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Kaito Kid tritt gegen das beste Sicherheitssystem der Welt an: Makoto Kyogoku! Immerhin stehen das Riesenjuwel „Green Emperor“ und Sonokos Herz auf dem Spiel. Weiter geht’s im Café Poirot, wo sich gleich drei angebliche Besitzer vorstellen und Ansprüche auf den „Captain“ anmelden – einem streunenden Kater, mit dem sich die Detective Boys angefreundet haben! Und zu guter Letzt gibt es noch jede Menge Wirbel um Takagi, Sato und ein rotes Abzeichen … Liebe am Tatort sorgt eben immer für Chaos!

 

Detektiv Conan 82 

Originaltitel: Meitantei Conan, Vol. 82
Autor: Gosho Aoyama
Übersetzer: Josef Shanel & Matthias Wissnet
Illustration: Gosho Aoyama
Verlag: Egmont Manga und Anime
Erschienen: Januar 2015
ISBN: 978-3770484249
Seitenzahl: 192 Seiten
Altersgruppe: ab 8 Jahre (Verlagsempfehlung)


Die Grundidee der Handlung
Nach den ernsteren Fällen des vorangegangenen Bandes spielt die Schwarze Organisation diesmal eine absolute Nebenrolle. Stattdessen gibt es einen neuen Auftritt von Kaito Kid – der erstmals auf Sonokos Freund trifft. Danach führen die Detective Boys den Leser durch drei neue Fälle und den Abschluss macht der Fallbeginn mit Sonoko, Ran und Masumi in einer einsamen Berghütte.

Alle Fälle sind spannend ausgearbeitet und bis auf den letzten leichte Unterhaltung. Der abschließende Fall führt dann zu einem wahrscheinlich deutlich ernster werdenden 83. Band über und endet auf eine Art, dass man den folgenden Band auch wirklich kaum erwarten kann.


Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Da mit Kaito Kid und drei Detective Boys Fällen diesmal leichtere Themen vorherrschen, sind auch die Zeichnungen weitestgehend hell und freundlich gehalten. Angst- oder gar Gruselmomente gibt es erst im abschließenden Fall, indem der Zeichenstil von Gosho Aoyama entsprechend düsterer wird. Grundsätzlich können seine Zeichnungen wieder überzeugen, auch in den kindlichen Detective Boys Fällen bleiben sie detailliert und hübsch anzusehen. Was er zeichnerisch wirklich kann, sieht man unter anderem am Edelstein im ersten Fall und dann wieder sehr deutlich am gruseligen Setting des letzten Falles.

Wie gewohnt wurden eine klassische Panelaufteilung und nur wenige Soundwords verwendet. Wenn Gosho Aoyama von dieser schlichten Gestaltung dann doch mal abweicht – wie beim Auffinden der Leiche im letzten Fall – wirkt es damit umso stärker und sorgt für einen spannenden Abschluss des Bandes. Auch die Kampfszenen zwischen Sonokos Freund und Kaito Kid werden auf diese Art hervorgehoben. Die Rückblenden in diesem Fall wurden schwarz umrahmt, sodass der Leser trotz großen Textfeldern immer folgen kann und nicht überfordert wird. Zumal in diesem Band durch die kindlicheren Fälle auch weniger lange Textfelder enthalten sind.


Aufmachung des Manga
Vier niedliche Katzenbabys zieren diesmal zusammen mit Conan das Cover. Dass er entspannt lächelnd abgebildet ist, weist bereits darauf hin, dass es sich um einen eher ruhigen Zwischenband handelt. Durch das Schlüsselloch auf der Rückseite sehen wir erstmalig Sonokos Mutter, die passend zum ersten Fall des Bandes ihr „Spezialoutfit“ trägt. Im Buchinneren wird uns nach der Handlung schließlich noch Kageyama im Lexikon der Meisterdetektive vorgestellt.


Fazit
Auch der 82. Detektiv Conan Band bietet gute Unterhaltung und spannende Fälle. Durch den leichteren Grundton der meisten Fälle gibt es nichts Neues über die Schwarze Organisation zu entdecken, aber dafür verspricht der letzte Fall einen tollen 83. Band.


4 Sterne


Hinweise
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Backlist:
- Band 77
- Band 78
- Band 79
- Band 80
- Band 81

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