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Die Räuberbande schickt den kleinen Räuber Willibert auf seinen ersten Raubzug. Er soll seinen Mut beweisen und etwas Wertvolles erbeuten! Ob ihm das wohl gelingen wird?

Eine spannende Abenteuergeschichte mit pädagogischem Aufgabensystem:
- optimale spielerische Förderung
- ganzheitliches Lernen aller Bildungsinhalte Vorschule
- mit Lösungsseite


 Autor: Erhard Dietl
Illustrationen: Erhard Dietl
Verlag: Ars Edition
Erschienen: 2009
ISBN: 978-3-7607-3242-8
Seitenzahl: 32 Seiten


Die Grundidee der Handlung
Wieder einmal hat der Olchi-Schöpfer Erhard Dietl eine witzige Geschichte ersonnen.
Diesmal geht es um Willibert, einen tierlieben Räuberjungen, der gemeinsam mit seinem Vater und dessen Bande im Wald haust. Eines Tages wird er auf seinen ersten Beutezug geschickt, um zu beweisen, wie mutig er ist. Zunächst gebärdet sich Willibert etwas zurückhaltend, aber er erbeutet doch so einiges. Als er dann auch noch eine echte Prinzessin trifft und ihr Hündchen rettet, wird er von ihr reichlich belohnt. Die Räuber sind begeistert von seiner Beute und ahnen nicht, dass der schöne Ring nicht einem gemeinen Überfall, sondern einer Rettungsaktion zu verdanken ist.
Die Geschichte ist frech und witzig erzählt und auch die Botschaft finde ich nett.


Darstellung der Bildgeschichte
Erhard Dietls Illustrationen sind gewohnt witzig und niedlich. Viele nette Details (z.B. das Diebesgut in der Räuberhöhle, die Ausstattung des Frisörsalons usw.) laden Kinder (und Erwachsene) zum Betrachten der Bilder ein. Text und Bild sind stets gut aufeinander abgestimmt, so dass auch schon kleinere Kinder gut folgen können.


Aufmachung des Buches
Das Bilderbuch ist fest gebunden und sehr stabil. Die großflächigen Bilder im Innenteil nehmen entweder eine Seite oder eine Doppelseite ein. Am unteren Rand gibt es pro Doppelseite eine Aufgabe zu lösen. Die Lernraupe stellt immer eine Frage, die das Kind unter Bezugnahme auf die abgebildeten Gegenstände beantworten soll. Z.B.: Was gehört nicht in eine Schusterwerkstatt - abgebildet sind eine Schere, ein Schuh, eine Säge, ein Hammer und eine Kiste mit Nägeln...


Fazit
Das Buch ist zum Vorlesen auch schon für jüngere Kinder geeignet. Unser dreijähriger Sohn liebt das Buch, kann mit den Fragen aber noch nicht so viel anfangen (da rät er lieber wild durch die Gegend...). Die Bilder und die Geschichte sind wirklich witzig und kein bisschen kitschig. Auch die Moral wird nicht zu "pädagogisch" vermittelt.


 


Hinweise
Rezension von Sigrid Grün


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