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Georg-Eckert-Institut und Leipziger Buchmesse prämieren exzellente Lehrwerke

Das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung und die Leipziger Buchmesse haben den Startschuss für die zweite Runde des Preises „Schulbuch des Jahres” gegeben. Die Auszeichnung wird am 15. März 2013 an drei herausragende Schulbücher in den Bereichen Sprache, Gesellschaft und Naturwissenschaft verliehen. Erstmals wird auch ein Preis für das beste „Zusatzmaterial” vergeben, das neben den curricularen Lehrwerken zum Einsatz kommt.

Mit dem Preis sollen Autoren, Herausgeber und Schulbuchverlage für die Entwicklung und Produktion innovativer Schulbücher ausgezeichnet werden; außerdem soll die Bedeutung von Schulbüchern sichtbar und Debatten um ihren Stellenwert in Bildungsprozessen angeregt werden.

„Wir freuen uns, 2013 erneut herausragende Lehrwerke und ihre Autoren zu würdigen. Die Erfahrungen aus der ersten Runde haben uns darin bestärkt, auch im kommenden Jahr nach gelungenen Beispielen in der Schulbuchlandschaft zu suchen und damit für Innovation und Qualität bei der Schulbuchentwicklung zu werben. Wir haben im letzten Jahr in jeder Fächergruppe sehr überzeugende Beispiele gefunden und ich bin schon sehr gespannt, wer in diesem Jahr, wo wir Lehrwerke für ältere Schüler in den Blick nehmen, das Rennen machen wird”, erklärt Prof. Dr. Simone Lässig, Direktorin des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung und Vorsitzende der Jury.

Über die Sommermonate waren Schulbuchverlage aufgerufen, besonders gelungene Schulbücher für die Sekundarstufe II einzureichen. 57 Vorschläge sind eingegangen - überwiegend handelt es sich um Neuerscheinungen der letzten 12 Monate. Alle Lehrwerke werden zunächst von Fach-Experten begutachtet, ehe die Jury im Januar 2013 die jeweils drei besten Titel pro Preiskategorie für die „Shortlist” nominiert. Diese dürfen darauf hoffen, am 15. März in Leipzig zum „Schulbuch des Jahres” gekürt zu werden. Im letzten Jahr wurden Lehrwerke der Sekundarstufe I prämiert.

Die zusätzliche Kategorie für weiteres „Zusatzmaterial” erweitert die Auszeichnung. „Diese Werke ergänzen die klassischen Lehrwerke und sind besonders interessant, denn Verlage und Autoren haben hier größere Freiheiten für innovative Konzepte, die in einem curricularen Schulbuch kaum realisierbar sind.” Interessante Neuerungen verspricht auch der Start digitaler Schulbücher, die ab Herbst „klassische”, curriculare Inhalte unter Nutzung der Möglichkeiten vermitteln sollen, die elektronische Medien bieten.

Ausgezeichnet wird je ein Schulbuch der Sekundarstufe II aus den Fächergruppen „Gesellschaftswissenschaften und Geschichte”, „MINT” (Mathematik / Informatik / Naturwissenschaften / Technik) und „Sprachen”. Für außercurriculares Unterrichtsmaterial wird der Preis fachübergreifend vergeben. Die Jury bewertet dabei die Umsetzung des fachlichen und didaktischen Gesamtkonzepts der nominierten Schulbücher und legt besonderes Augenmerk darauf, ob sie vorbildliche, richtungsweisende Wege beschreiten.


Kooperation Leipziger Buchmesse und Georg-Eckert-Institut

Das Georg-Eckert-Institut und die Leipziger Buchmesse vergeben den Preis „Schulbuch des Jahres” bereits zum zweiten Mal gemeinsam. Die Preisverleihung findet am 15. März 2013 mit einem Festakt im Rahmen der Leipziger Buchmesse statt.

Der Bereich Fokus BILDUNG mit seinem umfangreichen Fortbildungsprogramm für Lehrer und Erzieher ist eine tragende Säule der Leipziger Buchmesse. Rund 26.900 Lehrer und Erzieher besuchten die Leipziger Buchmesse in diesem Jahr (12 Prozent Zuwachs zum Vorjahr). Nahezu alle wichtigen Bildungsverlage stellen in Leipzig aus. Mehr als 10 Prozent der Gesamtaussteller (2012: 2.071) präsentieren Angebote im Bildungsbereich, davon etwa die Hälfte im Bereich Schulbuch und Bildungsmedien.

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