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Gegensätze ziehen sich an …

Der Start an der Highschool fällt der schüchternen Sawako nicht leicht. Ihr verschlossenes Wesen und ihr finsteres Aussehen sorgen für Misstrauen bei den Mitschülern und machen sie zur Außenseiterin. Nur der charmante Kazehaya schert sich nicht um die Gerüchte über Sawako und versucht, sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken.

Der Mega-Erfolg aus Japan jetzt endlich auch in Deutschland!!

 

Nah bei_dir_10 

Originaltitel: Kimi ni todoke, Vol. 10
Autor: Karuho Shiina
Übersetzer: Yvonne Gerstheimer
Illustration: Karuho Shiina
Verlag: Tokyopop
Erschienen: April 2012
ISBN: 978-3-8420-0080-3
Seitenzahl: 192 Seiten
Altersgruppe: ab 15 Jahre (Empfehlung des Verlags)


Die Grundidee der Handlung
Sawako und Kazehaya treffen sich im Klassenzimmer, wo sie sich gegenseitig ihre Gefühle gestehen. Beide sind erstaunt, dass sie das Gleiche füreinander empfinden. Doch ihre Reaktion ist nichts im Gegensatz zu denen ihrer Klassenkameraden. Beide müssen sich gegen deren Unglauben durchsetzen und dabei beweisen, dass es ihnen beiden ernst ist.

Obwohl in der Geschichte diesmal nicht besonders viel passiert, ist es einfach zu niedlich, wie Kazehaya und Sawako mit ihren Gefühlen umgehen. Ihr ständiges Erröten und ihre Dialoge bringen zum Schmunzeln und zum glücklichen Aufseufzen.


Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Nach der obligatorischen Vorstellung der beiden Hauptcharaktere und einer kurzen Inhaltszusammenfassung beginnt die Geschichte dort, wo sie im letzten Band endete: Kazehayas und Sawakos Aufeinandertreffen im Klassenzimmer. Großformatige Panels geben die Mimik der beiden bis ins kleinste Detail wieder. Die Hintergründe sind dabei auf die Wände und die Fenster beschränkt. Aber schon bald nehmen sie mehr Raum ein. Die großen Bilder nehmen Geschwindigkeit aus der Handlung und wirken sehr stimmungsvoll, was auch an den frei angeordneten und ineinander übergehenden Panels liegt. Auch die Dialoge nehmen ab, bis es Seiten ohne ein einziges Wort gibt. Rasterfolien untermalen den Schattenwurf.

Sobald die Szene vorbei ist, nehmen die kleineren Panels wieder mehr Raum ein. Die Dialoge werden wieder ausführlicher und von deformierten Versionen der Charaktere untermalt. Diese Zeichnungen werden mit einer dickeren Feder angefertigt, womit sie noch etwas flapsiger daherkommen. Vor allem Sawako ist wieder mal herrlich schräg als kleine Verniedlichung. Die übrigen Charaktere sind wieder leicht zu erkennen, allen voran Pin mit seiner Dragon Ball-Frisur und Sawakos Freundinnen Chizu und Ayane.

Die Kapitel werden im Original durch farbige Seiten eingeführt, was aber nicht übernommen wurde. Die Panels sind die meiste Zeit sehr offen arrangiert, was manchmal zu Verwirrung führen kann, aber durch die Dialoge in der richtigen Reihenfolge gelesen werden können. Die Geräusche werden manchmal übersetzt eingefügt, manchmal zusätzlich auf Japanisch.


Aufmachung des Manga
Wieder einmal sind Kazehaya und Sawako auf dem Cover des größerformatigen Taschenbuches zu sehen. Ihre verschlungenen Hände werden von den mit Spotlack hervorgehobenen Kreisen des Titels ein wenig verdeckt. Der blaue Hintergrund findet sich auch auf der Rückseite, wo er die Inhaltsangabe hervorhebt, unter der ein kleines Bild von Sawako mit einer Blume im Haar abgebildet ist. Ein abschließendes Wort der Autorin beendet den Manga.


Fazit
Endlich ein kleines Zwischen-Happy End. Fans der Reihe haben diesem Band ungeduldig entgegengefiebert und werden damit ihren Spaß haben.


5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
- Band 5
- Band 6
- Band 7
- Band 8
- Band 9

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