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Linn hätte es niemals für möglich gehalten. Eben noch war sie die gefürchtetste Drachenjägerin - jetzt muss sie an der Seite der Bestien kämpfen ...

 

 Die Drachenjaegergin 3 

Autor: Maja Winter
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 19.09.2011
ISBN: 978-3442268238
Seitenzahl: 592 Seiten

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Die Grundidee der Handlung

Zusammen mit Gah Ran, dem Drachen, den Linn fälschlicherweise ihr ganzes Leben lang als ihren Feind angesehen hat, und Nival, den sie gerade noch so vor den Tod hat bewahren können, muss Linn alles dran setzen, nicht nur Chamijas, sondern auch Scharech-Pars Pläne zu durchkreuzen. Beiden wollen sie die Kette, die Linn immer bei sich trug, für ihre eigenen Pläne nutzen - die Kette, die aus der Schuppe des mächtigsten Drachen besteht. Diese Schuppe ist es, mit der solch starke Zauber gewirkt werden können, dass damit sogar der Fluch, der seit Jahrhunderten auf den Drachen liegt, rückgängig gemacht werden kann. Doch Linn besitzt die Kette nicht mehr, sondern Chamija…

Die Umsetzung ist der Autorin sehr gelungen. Am Ende klärt sich schließlich alles auf; Dinge, die zuvor nur angedeutet wurden, klären sich auf und es geschieht einiges, was man so zu Beginn der Trilogie nie vorausgeahnt hätte. Alles in allem also ein sehr guter Abschluss.


Stil und Sprache
In diesem Buch wechselt sich die Perspektive zwischen Linn und ihrem Bruder Rinek ab, damit der Leser weiterhin auf dem Laufenden bleibt, was während Linns Reise in Lanhannat geschieht.
Insgesamt erfährt der Leser vor allem mehr über die Hintergrundgeschichte der Drachen, wodurch der Leser nun in der Lage ist, das Handeln der Drachen und ihre Motive zu verstehen.
Durch die sich rasant beschleunigenden Ereignisse bleibt die Spannung durchgehend erhalten und während Linn und Nival sich noch im Band zuvor entfremdet hatten, kann der Leser nun mitverfolgen, wie die beiden langsam wieder zueinander finden. All das sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Wie auch schon in den anderen beiden Bänden hat mir der bildhafte Stil der Autorin sehr gefallen; sie schafft es, die Figuren lebendig werden zu lassen, so dass sie den Leser nicht mehr loslassen.


Figuren
Man kann praktisch miterleben, wie die Protagonisten sich im Verlauf der Trilogie verändern, bis sie endlich am Ende ihrer Reise angelangen. Während Nival sich seinen inneren Dämonen stellt, hat sich auch Linn ganz klar verändert. Sie ist erwachsener und stellt sich dem Zwang, unliebsame Entscheidungen treffen zu müssen.
Derweil hat sich Rinek mehr als nur daran gewöhnt, Magie wirken zu können und versucht im Verborgenen gegen Chamija anzukommen. All diese Figuren, die Nebenfiguren mit einbezogen, wirken real. Sie haben ihre Eigenarten, ihre Fehler, was sie glaubwürdiger erscheinen lässt. Ihre Motive sind nachvollziehbar und keine der Figuren wirkt blass.


Aufmachung des Buches
Inhaltlich passend, sowie passend zu den beiden Vorgängerromanen, ist auf dem Cover dieses Taschenbuches erneut Linn zu sehen, doch diesmal mit goldener Maske. In einem Anhang sind neben den wichtigsten Personen sogar einige der Zauberworte aufgelistet. Abgesehen davon gibt es in den Innenklappen eine schön illustrierte Karte.


Fazit
„Die Drachenjägerin - Das unterirdische Reich“ bildet den perfekten Abschluss einer wunderbaren Fantasietrilogie. Großes Lob an die Autorin: die Charaktere sind sympathisch, die Storyline gelungen und die Umsetzung ist super!


5 Sterne


Hinweise
Dieses Buch kaufen bei: amazon.dealt

Backlist:
Band 1: Das Hohe Spiel
Band 2: Das Geheime Bündnis

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