An der Highschool macht der verdammt gut aussehende Schüler Junnosuke mit dem ultracoolen Blick seinem Ruf alle Ehre. Reihenweise vernascht er die Mädels, würdigt sie nach getaner Arbeit aber keines Blickes mehr. Das hat ihm den Spitznamen "Killer" eingebracht. Doch als ihm seine Mitschülerin Shiori aufrichtige Gefühle entgegenbringt, gerät seine Welt ins Wanken ...
Prickelnde Romantik von der Erfolgsautorin Kasane Katsumoto!
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Originaltitel: Anata no ai ni yararetai, Vol. 3 |
Die Grundidee der Handlung
Weiterhin erachtet Kitamura Shiori nicht als seine echte Freundin, sondern eher als Hündchen. Für Shiori wäre das in Ordnung, wenn sie dadurch nicht ständig unsicher wäre und sich sorgt, ob Kitamura wirklich etwas für sie empfindet. Dadurch leiden auch ihre Noten, die sie ihrer Unaufmerksamkeit zu verdanken hat, was ihre Mutter auf den Plan ruft. Diese schleicht sich in der Fahrschule ein, an der Kitamura Kurse nimmt, um den Freund ihrer Tochter unter die Lupe zu nehmen ...
Schließlich wird es Zeit, sich zu entscheiden, welche Universität die beiden besuchen wollen. Für Shiori ist klar: Nur die, auf die auch Kitamura geht. Als sie erfährt, dass er nach Tokyo will, und zugleich eine attraktive Nachhilfelehrerin kennen lernt, die früher mit Kitamura zusammen war und ebenfalls in der Hauptstadt lebt, wird sie panisch.
Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Der letzte Band der Reihe zeigt, dass sich Shiori kein Stückchen weiterentwickelt hat. Sie ist immer noch anhänglich wie ein Hündchen und kann sich selbst dann nicht gegen Kitamuras Anziehungskraft wehren, wenn er sie wieder einmal herablassend behandelt. Die Kusslippen und die großen Augen sind ein Markenzeichen der Zeichnerin bei ihren weiblichen Charakteren. Ihre männlichen Figuren sind sehr arrogant, schlaksig und hochgewachsen. Die übrigen Figuren sehen unterschiedlich genug aus, um sie auseinanderzuhalten. Meist treten die Nebenfiguren auch nur pro Kapitel auf, so dass sich keine Verwirrung einstellen kann. Miyajima, der später auftaucht, sieht Takeru aus "Love Giant" äußerst ähnlich, der aus der Feder der gleichen Zeichnerin stammt. Beide besitzen eine wilde Haarpracht, allerdings ist Miyajima nicht so groß wie Takeru.
Die Sexszenen sind sehr deutlich dargestellt, so dass die Altersempfehlung gerechtfertigt ist. Da Shiori ihre Liebe gerne durch gemeinsame Stunden zeigt und Kitamura diese gut zu nutzen versteht, sind diese Panels ausführlich und zugleich dynamischer in der Darstellung als die restlichen Szenen.
Die Hintergründe werden meist weiß gelassen oder durch Rasterfolien mit Mustern gefüllt, wie es für einen Manga für Mädchen üblich ist. Die Stimmung der Szenen wird sehr gut eingefangen. Umgebungen werden zwischendurch gezeigt, wenn es um das bekannte Physikzimmer geht, in dem sich die Hauptfiguren immer treffen. Andere Details beinhalten Bibliotheken, den Wald und die Straßen um das Haus von Kitamuras Großeltern, diverse Lovehotels und den Raum, in dem die Sommerschule stattfindet. Ebenso im Hintergrund befinden sich die Texte, die Shioris Gedanken wiedergeben. Sehr detailreich wurde Kitamuras Motorrad gezeichnet, das in verschiedenen Positionen dargestellt ist.
Die Geräusche wurden im Original belassen.
Aufmachung des Manga
Auf dem Cover des größerformatigen Taschenbuchs befinden sich Shiori und Kitamura in ihrem bekannten Physikzimmer. Das Cover windet sich bis auf die Rückseite, auf der sich die Inhaltsangabe befindet. Im Anhang gibt es zwei Seiten Nachwort der Autorin, auf denen sie sich für die Treue der Leser bedankt, und eine Seite mit einer Extrazeichnung, deren Inhalt aber nicht verraten werden sollte, um die Spannung nicht vorwegzunehmen.
Fazit
Da Shiori sich auch im dritten und letzten Band sehr unterwürfig und wirklich manchmal wie ein masochistisch veranlagter kleiner Hund verhält, zieht sich die Geschichte einige Male sehr in die Länge. Die schönen Zeichnungen trösten darüber leider nur unzureichend hinweg.
Hinweise
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