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Ich bin Nina und das ist Sybil, meine kleine Taschenfee. Mit einer Fee befreundet zu sein, ist echt cool! Einmal den Zauberstab geschwungen, und schon sind meine Hausaufgaben gemacht oder mein Zimmer aufgeräumt! Das alles wäre gut und schön, würde Sybil mich nicht in ihre magische Welt hineinziehen, die von Monstern und Feen bevölkert wird, die nicht unbedingt Gutes im Schild führen ...

 

Sybil_die_Taschenfee_3 

Originaltitel: Sybil, la fée cartable 3 - Aithor
Autor: Michel Rodrigue
Übersetzer: Thomas Schöner
Illustration: Antonello Dalena, Manuela Razzi
Verlag: Tokyopop
Erschienen: Juli 2011
ISBN: 978-3-8420-0034-6
Seitenzahl: 48 Seiten
Altersgruppe: ab 10 Jahre (Empfehlung des Verlags)


Die Grundidee der Handlung
Während Pandigole, der Diener von Sybil, für das große Nörgel-Würfel-Finale trainiert, erhält Sybil von Oberon und Titania den Befehl, Nina mit ihrer Aufgabe vertraut zu machen. Auf einer Entdeckungstour zu Pferd setzt sich Nina mit ihrer Taschenfee ab, um ihrem geheimnisvollen Auftrag nachzukommen. Dass sie dabei sogar Taten vollbringt, die Auswirkungen auf ihre Familie haben, hätte sie am allerwenigsten gedacht ...


Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Vergleichbar mit "W.i.t.c.h." bieten die wunderschönen farbigen Bilder den perfekten Hintergrund für die magische Geschichte. Ninas lila, schulterlange Haare und ihre herrlich schrägen Grimassen machen wie immer großen Spaß, genauso wie ihre Probleme mit ihrer Mutter, die sie inzwischen zu einem Psychiater schleppt, da sie sich große Sorgen macht. Dass Sybil hinter Ninas Veränderung steckt, kann diese ihr ja schlecht sagen. Dadurch gibt es wunderbar amüsante Szenen mit der Taschenfee beim Psychiater. Die Hintergründe werden dabei jedes Mal bis ins Kleinste ausgearbeitet. Nur selten gibt es Panels, in denen die Figuren den kompletten Raum einnehmen und die Umgebung nur farbig oder durch einen Farbverlauf angezeigt wird.

Wieder gibt es für die Leser auf den Bildern viel zu entdecken, wie beispielsweise auf Seite 11, auf der Leo, Ninas Bruder, eine Woody-Puppe aus Toy Story herumschwenkt.

Durch Ninas Ausflug in die magische Welt von Oberon und Titania gibt es viele strahlend bunte Darstellungen. Im Gegensatz dazu stehen die Erinnerungen von Sybil, die in braun-weiß dargestellt sind und dadurch noch intensiver wirken.

Die Panels sind immer klar voneinander getrennt, entweder durch weiße Stege oder durch schwarze Striche. Bewegung wird normalerweise durch Speedlines angezeigt, aber in diesem Band gibt es ein Panel auf Seite 22, auf dem Ninas Flug auf Althazar, einem Nachfahren von Pegasus, durch drei Bilder gezeigt wird, die Nina beim Flug von Oberons Palast in unterschiedlicher Entfernung zeigen. All das auf dem gleichen Hintergrund und im selben Bild. Geräusche werden komplett übersetzt und direkt in die Umgebung eingefügt.


Aufmachung des Comics
Auf dem Cover des DIN A5-Hardcovers gibt es ein Bild, das im Comic eine große Rolle spielt: Nina fliegt auf Althazar von Oberons Palast weg, begleitet von Sybil. Auf der Rückseite befindet sich die Inhaltsangabe unter dem bereits bekannten Bild von Nina und Sybil, die gemeinsam den Leser anblicken.


Fazit
Der dritte Band enthüllt Nina endlich ihr Schicksal und bietet einige Höhepunkte für den Leser. Die Reihe wird immer magischer und wunderbarer.


5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Band 1: Nina
Band 2: Amanite

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