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Zwölf Entlein hat Mama Ente ausgebrütet. Das sind bestimmt viel zu viele, denkt sie sich. Schon bald hat Mama Ente eine clevere Idee: Die Kleinen werden ab sofort Gruppiert, damit sie nicht alle zwölf einzeln zählen muss doch dann, als sich der Wolf auf leisen Pfoten nähert, wird klar, dass es auf jedes einzelne Entlein ankommt ...

 

Zwoelf_und_der_Wolf 

Autor: In-seon Chae
Übersetzer: Sunhee Kang-Schostok
Illustration: Seung-ha Rew
Verlag: aracariverlag
Erschienen: 2011
ISBN: 978-3-905945-13-3
Seitenzahl: 28 Seiten

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Die Grundidee der Handlung
Mama Ente hat zwölf Entlein ausgebrütet. Damit sie nicht so viel zählen muss teilt sie die Entlein in Gruppen. Aber sechs Grüppchen mit je zwei Entchen sind ihr auch zu viel Arbeit zu zählen, also wird abermals geteilt, bis sie schließlich bei zwei Reihen mit je sechs Entlein angekommen ist. Zufrieden machte sie sich auf Entdeckungsreise. Als auf dem Heimweg plötzlich ein hungriger Wolf aus dem Gebüsch springt und sich die Entenmutter mit ihren "beiden" Entenbabys schnappen will, stürzen mit einem Mal 12 Entenküken auf den verwirrten Räuber los und Mutter Ente entdeckt, dass jedes einzelne ihrer Entlein sehr wichtig ist.


Darstellung und Umsetzung der Bildgeschichte
Die Geschichte ist ebenso wie die Bilder sehr gut auf die angepeilte Altergruppe angepasst, obwohl auch kleinere Kinder mit den lustig-bunten Zeichnungen viel Spaß haben werden. Der Text in Verbindung mit den Bildern erklärt sehr gut und kindgerecht, wie sich eine Menge jedes Mal verändert, wenn man sie auf unterschiedliche Weise teilt. Jedes der putzigen Entenküken unterscheidet sich in seinem Aussehen ganz deutlich von den anderen und macht dadurch gut deutlich, dass jedes Entlein eine eigene „Einheit“ und etwas ganz Besonderes ist. Das erleichtert das Verstehen der Geschichte und zeigt das Rechenprinzip des Teilens. Ebenso wird Weg für die Erklärungen der Erwachsenen zum Thema rechnen geebnet.
Besonders die gut ausgearbeitete Mimik der Entenmutter und ihrer unterschiedlichen Küken unterstreicht die Geschichte noch zusätzlich. Von der Ente bis zum Wolf punkten die Zeichnungen durch ihre freundliche und einfache Ausführung, die sowohl etwas jüngeren als auch älteren Kindern gut gefallen wird. Der Wolf am Schluss des unterhaltsamen Bilderbuches ist zwar mit einem Hauch von Gefährlichkeit versehen, wirkt aber nicht zum Fürchten. "Zwölf und der Wolf" ist ein überaus gelungener Einstig, um Kinder mit dem Spiel mit Zahlen bekannt zu machen. Natürlich wäre es für die Kinder besonders lustig und lehrreich, wenn die Geschichte von jemand vorgelesen wird, der zusammen mit dem Kind die Entchen in den Gruppen zählt.


Aufmachung des Buches
Das Buch ist gebunden und die Coverzeichnung gibt einen Einblick in den Inhalt der Geschichte. Auch der Rückseitentext führt gut in die Handlung ein. Die Verbindung einer spannenden Geschichte mit freundlichen, durchgehend farbig gestalteten Bilder ist in diesem Bilderbuch sehr gut gelungen.


Fazit
Zwölf und der Wolf ist eine sehr empfehlenswerte und überaus sympathische Bildergeschichte, die einen interessanten und kindergerechten Start in die faszinierende Welt der Zahlen ermöglicht. Durch die ansprechenden Bilder ist der Text leicht und gut merkbar und so wird das Buch auch etwas älteren Leser gut gefallen. 


5 Sterne


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