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Wann bzw. wie hast du deine Liebe zur Literatur entdeckt?

Ich war schon immer, seitdem ich lesen kann, Dauergast in unserer hiesigen Bücherei. Für mich war das Lesen eine tolle Gelegenheit in fremde Welten einzutauchen, vor allem wenn die eigene grad nicht so toll war.


Kannst du dich noch an dein Lieblingsbuch aus deiner Kindheit erinnern?

Ich habe „Die Drei ???“ immer verschlungen.


Welches Buch bzw. welche Bücher magst du (derzeit) am liebsten?

Die besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, waren: Zafon – „Der Schatten des Windes“; Schätzing – „Der Schwarm“; Kehlmann – „ich und Kaminski“ und ganz aktuell „Die Herbstvergessene“ von Anja Jonuleit. Letztes ist wirklich sehr sehr empfehlenswert.
Bei den Kinderbüchern ist mein Favorit nach wie vor „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg. Aktuell natürlich auch Cornelia Funke, Kirsten Boie und Gudrun Pausewang.


Welche Genres haben es dir besonders angetan?

Ich liebe Krimis und Belletristik (z.B. Familiengeschichten, Erzählungen). Hauptsache, es ist gut geschrieben, dann bin ich für vieles offen. Und natürlich liebe ich Kinderbücher. Da gibt es immer so viel Spannendes zu entdecken.


Welche Autoren liest du am liebsten?

Am liebsten lese ich Zafon, auch die Jugendfantasy-Romane von ihm, obwohl Fantasy normalerweise so gar nicht mein Ding ist. Daniel Kehlmann, Tim Parks und Stefan Maelck sind auch super.


Hast du „Leserituale“? Liest du beispielsweise zu bestimmten Tageszeiten, an speziellen Orten, immer ein Buch nach dem anderen oder mehrere gleichzeitig?

Ich lese sehr gerne in der Badewanne oder abends im Bett.


Hörst oder liest du lieber Bücher?

Ich lese lieber. Es geht doch nichts über dieses Gefühl, über ein schön gestaltetes Cover zu streichen, die Seiten umzublättern und es Zeile für Zeile zu erobern. Hörbücher finde ich zu oberflächlich und es geht viel zu schnell. Die Gefahr, dass man sich nur berieseln lässt, ist zu groß, finde ich.


Wie bist du dazu gekommen, Bücher nicht nur zu lesen, sondern diese auch zu rezensieren?

Mich hat meine Freundin Ina drauf gebracht. Diese ist auch hier in der Leser-Welt zu Hause. Ich habe ihr erzählt, dass ich meine Erfahrungen mit Kinderbüchern so gerne mit anderen Eltern teilen möchte. Und das ich gerne noch viel viel mehr Kinderbücher lesen würde, weil das so spannend ist. Da hat Ina mir die Rezensionen vorgeschlagen und mich ermutigt, mich hier einfach mal zu „bewerben“.


Was macht dir am Rezensieren Spaß, was vielleicht weniger?

Spaß macht vor allem die Vielfalt, die man bekommt. Da ich es nicht kaufen muss, experimentiere ich mit den Bücherwünschen und nehme manchmal etwas, weil es schön aussieht oder verrückt klingt oder weil ich einfach nur neugierig bin, was wohl dahinter steckt – und erlebe manche Überraschung. Dieses Ausprobieren macht viel Spaß und ist sehr spannend. Auch das Schreiben über das Buch macht Spaß, solange einem dieses gefallen hat. Weniger Spaß macht es, wenn man ein Buch erwischt hat, das einem nicht gefällt. Dann muss man sich natürlich trotzdem Mühe geben es eingehend zu besprechen.


Bei der Menge an Literaturportalen stellt sich die Frage, warum du dich entschieden hast, die Leser-Welt mit deinen Rezensionen zu unterstützen?

Mich hat meine Freundin Ina hergelockt. Hier findet man nette Leute, einen gewissen Anspruch an Literatur und ich habe den Eindruck, dass hier jeder mit Spaß aber auch dem nötigen Ernst bei der Sache ist. Hier sind keine Freaks unterwegs, sondern Bücherwürmer und Leseratten. Das ist sehr sympathisch.


Vervollständige bitte folgenden Satz: Lesen ist für mich ...

... wie Schokolade, es macht glücklich und man kriegt nie genug davon.

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