In Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund
Am: Mittwoch, 02.03.2011
Um: 20.00 Uhr
Wo: Schauspielhaus, "Institut", Hiltropwall 15, 44137 Dortmund
Eintritt: € 10,- / € 5,-
Eintrittskarten sind in der Mayerschen Buchhandlung erhältlich oder können unter 0231 - 50 27 222 bei dem Schauspielhaus bestellt werden.
In Kooperation mit der Mayerschen Buchhandlung liest Kristof Magnusson im Schauspiel Dortmund aus seinem Roman "Das war ich nicht", 2010 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Seine Komödie "Sushi für alle" kommt am 11. März im Schauspiel Dortmund zur Uraufführung.
Das Buch
Ein junger Banker, auf dem Sprung zur großen Karriere. Eine Literaturübersetzerin, auf der Flucht vor dem schön eingerichteten Leben mit Weinklimaschrank und Salzmühle mit Peugeotmahlwerk. Ein international gefeierter Schriftsteller mit Schreibblockade und Altersangst. Drei Menschen, die sich unversehens in abenteuerlicher Abhängigkeit befinden. Wie konnte es dazu kommen? Eine Bank, ein Leben ist schnell ruiniert. Das ist das Erschreckende, aber auch das Komische an diesem Roman, der mit großer Leichtigkeit von unheimlichen Zeiten erzählt.
"Das war ich nicht fesselt", so schrieb Irene Bazinger in der FAZ, "bis zuletzt mit einer überaus witzigen, klug komponierten Geschichte und raffiniert glaubwürdigen Figuren. Dieser Roman über die Paradigmen des Kapitalismus samt den Generalthemen seiner Krisen überzeugt als hinreißend vergnüglicher, gänzlich unangestrengter Exkurs über den Verlust ideologischer Illusionen und materieller Irrläufer." Und: "Ein hinreißend locker geschriebener, tiefsinniger Roman" urteilte der WDR.
Der Autor
Kristof Magnusson, geboren 1976 in Hamburg, machte eine Ausbildung zum Kirchenmusiker, arbeitete in der Obdachlosenhilfe in New York, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Lebt als Autor und Übersetzer aus dem Isländischen in Berlin. Seine Komödie »Männerhort« lief an über 30 Theatern im In- und Ausland, unter anderem in Berlin mit Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka. Sein Debütroman"Zuhause" (Kunstmann 2005) wurde 2006 mit dem Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet.