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Annette Knebel


Wann bzw. wie hast du deine Liebe zur Literatur entdeckt?

Mein Vater und mein älterer Bruder sind auch so richtige Leseratten, deshalb war ich schon als Kleinkind überall von Büchern umgeben. Neugierig wie ich eben bin, wollte ich so schnell wie möglich Lesen lernen, um herauszufinden, was denn so toll an diesen Büchern ist, ganz nach dem Motto „Ich auch will!“


Kannst du dich noch an dein Lieblingsbuch aus deiner Kindheit erinnern?

Ja, das war eindeutig „Max und Moritz“. Ich liebte ihre Streiche und bewunderte ihren Wagemut – wahrscheinlich, weil ich selbst das Gegenteil von den zwei Lausebengeln war.


Welches Buch magst du am liebsten?

Da gibt es viele, unmöglich mich auf eines festzulegen.


Welche Genres haben es dir besonders angetan?

Eigentlich lese ich alles Mögliche im Wechsel. Es gibt nur wenige Genres, die ich gänzlich meide. In der Belletristik sind dies Fantasy, Science-Fiction und Horror – nicht so bei den Comics und Mangas, da dürfen sie im Genre-Mix gerne mal mit enthalten sein.


Welche Autoren liest du am liebsten?

Jane Austen, Thomas Hardy, Douglas Coupland, T.C. Boyle, Isabel Allende, Haruki Murakami, Martin Suter und noch einige mehr.


Hast du „Leserituale“? Liest du beispielsweise zu bestimmten Tageszeiten, an speziellen Orten, immer ein Buch nach dem anderen oder mehrere gleichzeitig?

Während dem Lesen streiche ich gerne liebevoll über die Seiten (glattes, festes und nicht zu dickes Papier mag ich am liebsten) oder betrachte versonnen das Coverbild. Ein einziges Buch kann mich nicht zufriedenstellen, 3 bis 4 lese ich immer parallel. Meistens ist es ein Mix aus 2 Romanen plus Sachbuch, Comic, Manga, Bildband etc. Bevorzugte Zeiten und Orte fürs Lesen gibt es bei mir keine.


Hörst oder liest du lieber Bücher?

Ich lese ausschließlich. Allerdings, vor einigen Jahren halfen mir Hörbücher über eine Phase mit Einschlafschwierigkeiten hinweg. Die Vorlesestimme hatte eine wunderbar einlullende Wirkung. Irgendwie fühlte ich mich dadurch zurückversetzt in meine Kindheit, als ich vor dem Schlafengehen eine Gutenachtgeschichte vorgelesen bekam.


Wie bist du dazu gekommen, Bücher nicht nur zu lesen, sondern diese auch zu rezensieren?

Alles fing vor ca. 6 Jahren bei einem Onlineshop (nicht Amazon) an. Mir gefiel es, dass Kunden ihre Meinung zu einem gekauften Produkt abgeben durften und wollte gerne meine eigene beisteuern. Nur, hätte ich den für mich damals gewaltigen Schritt niemals unter meinem echten Namen gewagt, anonym liegt die Hemmschwelle doch bedeutend niedriger für einen Neuling. Denn, abgesehen von meinen höchstens mittelprächtigen Schulaufsätzen (lang, lang ist’s her), besaß ich bis dahin absolut keine Schreiberfahrungen.


Was macht dir am Rezensieren Spaß, was vielleicht weniger?

Grundsätzlich liebe ich das Rezensieren fast so sehr wie das Lesen. Wenn ich merke, dass es mal nicht so gut läuft und es an der nötigen Inspiration mangelt, mache ich einfach am nächsten oder übernächsten Tag weiter. Eine Rezension schreibe ich sowieso in den seltensten Fällen am Stück, meistens teile ich mir den Gesamtumfang auf zwei Schreibsitzungen auf.


Bei der Menge an Literaturportalen stellt sich die Frage, warum du dich entschieden hast, die Leser-Welt mit deinen Rezensionen zu unterstützen?

Es war wohl eine Sache des Zufalls. Vielleicht führten mich aber auch die verschlungenen Pfade des Schicksals zur Leser-Welt, wer weiß?


Vervollständige bitte folgenden Satz: Lesen ist für mich ...

... die Luft zum Atmen, es ist mein Lebenselixier.

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