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Tom_Reiss_klein

Geburtsdatum: 1964

Tom Reiss wuchs in Texas und Massachusetts auf und studierte am Harvard College. Nach dem College verbrachte er einige Zeit in Deutschland und schrieb Artikel über die Neonazi-Szene. Anschließend zog er nach New York und schrieb kulturelle und politische Reportagen u. a. für den New Yorker, das Wall Street Journal und die New York Times.

In den 1990er Jahren lernte Reiss Ingo Hasselbach kennen, einen ehemaligen Neonazi und Gründer der ersten Neonazi Partei der DDR, und stand ihm als Co-Autor für das Buch Fuhrer-Ex: Memoires of A Former Neo-Nazi, welches 1997 nur in Englisch erschien, zur Seite.

Nachdem Tom Reiss zufällig auf den aserbaidschanischen Roman „Ali und Nino“ stieß, war er fasziniert von dem rätselhaften Autor, der sich mehrerer Pseudonyme bediente und seine jüdische Biografie in eine orientalische transformierte. Beeindruckt von diesem Leben entdeckte er einige Parallelen zu seiner eigenen jüdischen Familie und begann mit den Recherchen für sein Buch „Der Orientalist“.
Das Buch wurde inzwischen in 14 Sprachen übersetzt und war auf der Shortlist für den Samuel Johnson Prize.

Heute lebt Tom Reiss mit seiner Frau und seinen Töchtern in New York und arbeitet an einer Biografie über General Thomas Alexandre Dumas, dem Vater des großartigen Dichters. 


Veröffentlichungen:
- 1997: Führer-Ex: Memoires of a former Neo-Nazi (Co-Autor)
- 2008: Der Orientalist (2010 als Hörbuch)
- 2012: Der schwarze General: Das Leben des wahren Grafen von Monte Christo (deutsch 2013)

Nachwort:   Öl und Blut im Orient (Neuauflage 2008)
                  Zwölf Geheimnisse im Kaukasus (Neuauflage 2008)


Quellen:
www.en.wikipedia.org
www.Osburg-verlag.de
http://www.bookbrowse.com

Die offizielle Homepage des Autors: www.Tomreiss.info

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