Gefangen auf Sumatra! Jayden ist verschwunden und soll gegen seinen Willen auf die indonesische Insel verschleppt worden sein. Der Mitbewohner des verschwundenen Studenten macht sich große Sorgen um seinen Freund und bittet Justus, Peter und Bob um Hilfe. Er hat einen seltsamen Anruf von Jayden erhalten – direkt aus Sumatra. Aber wie ist der junge Mann dort hingekommen und vor allem warum? Die drei Detektive übernehmen den Fall. Doch bald schon nehmen die Ermittlungen eine unerwartete Wendung...
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Autor: Hendrik Buchna |
Die Grundidee der Handlung
Der Text auf der Rückseite der CD gibt den Einstieg in diese Folge schon recht gut wieder. Was dann im Einzelnen passiert, kann ich gar nicht in wenigen Sätzen wiedergeben, aber hier wird ein ausgesprochen komplexer Fall entwickelt, der bis zum Schluss geheimnisvoll und überraschend bleibt. Klar, es gibt auch Szenen, bei denen man direkt beim Hören weiß, dass hier etwas ganz anders ist, als die handelnden Personen vermuten, aber insgesamt ist die Folge spannend und abwechslungsreich. Hendrik Buchna hat hier ganze Arbeit geleistet.
Darstellung des Hörspiels
Sowohl Axel Milberg als Erzähler als auch die drei Detektive selbst aka Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich sind natürlich, was ihre Sprecherleistung angeht, über jeden Zweifel erhaben. Justus ist gewohnt neunmalklug, Peter wie immer ein wenig naiv und Bob fasst immer wieder alles perfekt zusammen.
Was die übrigen Sprecher angeht, so gibt es keine Ausreißer, weder nach oben noch nach unten. Das einzige, was mich ein bisschen irritiert, ist das wiederholte Einspielen der Titelmusik als Hintergrund. Sehr leise, aber doch deutlich wahrnehmbar – der Zweck erschließt sich mir allerdings nicht so recht. Aber das ist eine vernachlässigbare Schwäche dieser Folge und man kann großzügig darüber hinweg hören. Die Geräuschabmischung ansonsten ist in Ordnung, auch hier keine Ausreißer. Eine durchweg absolut hörenswerte Folge.
Aufmachung des Hörspiels
Die einzelne CD steckt in einem Jewel-Case und zeigt auf dem Cover eine altmodische Schreibmaschine, die nur von einer schwachen Lampe beleuchtet wird. Frauenhände greifen nach einem beschriebenen Blatt, das in der Maschine steckt. Innen gibt es ein einfaches Booklet mit allen wichtigen Angaben zu Sprechern und Co. sowie verlagseigener Werbung.
Fazit
Ein spannender Fall, eine gute Sprecherleistung und schon hat man 80 Minuten Hörspielgenuss!
Hinweise
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Backlist:
Teil 224: Die Yacht des Verrats
Teil 225: ...und der Puppenmacher
Teil 226: Die Spur der Toten
Teil 227: Melodie der Rache
Teil 228: Der Ruf der Krähen
