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Top Ten Thursday

 

Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben T beginnt

 

Diese Woche fragt Alexandra beim Top Ten Thursday nach zehn Büchern, deren Titel mit dem Buchstaben T beginnt. Die Buchstabenwahl ist natürlich die perfekte Vorlage, um mein Lieblingsgenre in Szene zu setzen: Es gibt heute meine persönliche Auswahl an Krimis und Thrillern.

 

Tag X (V.S. Gerling)

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Ich fange mal direkt mit einer meiner liebsten Thriller-Reihen an: Tag X ist schon der sechste Band aus der Feder von V.S. Gerling und ich kann sie alle uneingeschränkt empfehlen. Alle Teile spielen in Deutschland und haben einen oft erschreckenden Bezug zur Realität. Gleichzeitig schreibt V.S. Gerling zugleich spannend und humorvoll, seine Dialoge sind oft staubtrocken und seine Protagonisten einzigartig. Ich empfehle allerdings unbedingt, bei Band eins (Das Programm) einzusteigen, denn die Fälle bauen zumindest teilweise aufeinander auf.

 

Tief im Wald und unter der Erde (Andreas Winkelmann)

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Andreas Winkelmann ist inzwischen unter Thriller-Fans eine bekannte Größe und dies ist eins seiner ersten Bücher. Es war meine erste Begegnung mit diesem Autor und damals (2009) wie heute versteht er es perfekt, wahrhaft gruselige Szenarien vor dem inneren Auge seiner Leserschaft entstehen zu lassen.

 

Thirteen (Steve Cavanagh)

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Steve Cavanagh ist eine meiner neueren "Entdeckungen" und Thirteen war meine Einstiegsdroge. Auch Teil einer Reihe, allerdings wurden die früheren Bände erst später auf Deutsch veröffentlicht als dieser vierte Fall. Wer Gerichtsthriller mag, ist mit dieser Reihe gut bedient. Wer überraschenden Wendungen schätzt, ist ebenso richtig hier wie alle, die in ihren Gerichtsverhandlungen auch ein bisschen Action mögen. Sehr lesenswert!

 

Todesopfer (Sharon Bolton)

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Das Debüt einer oft (zu Unrecht) unterschätzten Autorin, die ich jedem nur ans Herz legen kann, der spannende Thriller abseits des Mainstreams mag. Sharon Bolton gelingt es dabei regelmäßig, Vergangenheit und aktuellen Fall klug zu verbinden und erschafft immer wieder neue, spannende Protagonistinnen.

 

Totenfang (Simon Beckett)

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Simon Beckett kennt man vielleicht als Thriller-Fan vom ersten Band dieser Reihe um einen Gereichtsmediziner: Die Chemie des Todes. Dieser fünfte Band ist eigentlich mein Lieblingsfall für Dr. David Hunter und so passt er perfekt in diese Auswahl. Große Faszination bezieht der düstere Fall aus der ganz speziellen Umgebung, den sogenannten Backwaters. Rätselhaft, unvorhersehbar und spannend bis zur letzten Seite. Diesen Band und damit die komplette Reihe kann ich jedem nur ans Herz legen.

 

Totenpfad (Elly Griffiths)

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Und wieder ein Serienstart: Totenpfad ist der Beginn einer Reihe rund um eine forensische Archäologin, die immer wieder zu Fällen hinzugezogen wird. Das besondere an der Reihe ist die persönliche Entwicklung der äußerst lebendig gezeichneten Protagonisten, die sich über mehrere Jahre erstreckt und die einen fast mehr interessiert als so manch nicht ganz so spannender Fall.

 

Tödlicher Mittsommer (Viveca Sten)

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Warum ein Buch auf meiner Favoritenliste auftaucht, das ich seinerzeit mit nur zweieinhalb Sternen bewertet habe? Weil ich entgegen meiner ursprünglichen Überzeugung die Folgebände dann doch gelesen habe und nach diesem ersten Fehlgriff die Reihe immer besser wurde. Es gibt inzwischen auch Verfilmungen, die zumindest teilweise auf den Büchern basieren, es lohnt sich also, über die ein oder andere Schwäche hinwegzusehen und durchzuhalten.

 

Totalausfall (Lucie Flebbe)

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Merkt man ein wenig, dass ich gerne Reihen lese? Zur Abwechslung ist dies nicht der erste, sondern der letzte Fall für eine ungewöhnliche Ermittlerin, die zudem noch in meiner Heimatstadt ermittelt. Es empfiehlt sich natürlich, hier ebenfalls mit dem ersten Band der Reihe zu beginnen, um Lila Zieglers Geschichte in vollem Umfang genießen zu können. Und eine weitere Trilogie der Autorin sei allen Krimilesern ebenfalls ans Herz gelegt: Sie beginnt mit Jenseits von Wut, es folgen Jenseits von schwarz und Jenseits von tot.

 

Todesglut (Cathrin Moeller)

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Der Untertitel erklärt schon direkt, worum es in dieser recht neuen Reihe geht: Polizeischüler studieren an einer besonderen Akademie auf Rügen und lernen an echten Fällen, an sogenannten Cold Cases. Dass diese dann gar nicht so kalt sind, sondern erschreckend aktuell, kann sich der erfahrene Krimileser fast schon denken. Ein guter Ansatz, der zumindest im ersten Band durchaus zu überzeugen vermag und der zudem noch mit jeder Menge Lokalkolorit aufwarten kann.

 

Treibland (Till Raether)

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Zum Abschluss noch ein weiterer Reihenauftakt mit einem ganz besonderen Ermittler: Adam Danowski ist hypersensibel und außerdem grundlegend unmotiviert und permanent getresst, was ihn schon im ersten Fall in einige unglückliche und oft sogar absurde Situationen bringt. Till Raether ist außerdem ein Meister des staubtrockenen Humors, was die komplette Reihe sehr lesenswert macht. In wenigen Wochen erscheint Adam Danowskis letzter Fall und schließt die Reihe hoffentlich würdig ab.

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