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Leons und Sophies Oma hat ein besonderes Geheimnis: Sie züchtet waschechte Saurier! Für ihre Wassersaurier hat sie auch schon den perfekten Wohnort gefunden: ein ungenutztes Freibad mitten im Wald. Mit seinen Becken und Rutschen wäre das Bad das reinste Paradies, doch leider ist es schon ziemlich alt und reparaturbedürftig. Als Leon und Sophie mit den Sauriern Ball spielen, passiert es: Ein junger Plesiosaurus gerät aus Versehen in ein Abflussrohr, das bis zu einem großen Fluss führt! Ob sie den Kleinen dort jemals wiederfinden?

 

Dinosaurier im Freibad  Autoren: Dominik Hochwald, Jörg Ihle
Illustratorin: Petra Fritz
Verlag: Coppenrath
Erschienen: 03.08.2020
ISBN: 978-3-649-63609-0
Seitenzahl: 40 Seiten 


Die Grundidee der Handlung
Die Zusammenfassung auf der Buchrückseite ist bereits recht umfangreich. Was auf den ersten Blick jedoch nicht ersichtlich ist: es handelt sich um den zweiten Band. Vor knapp zwei Jahren ist bereits „Dinosaurier in Omas Garten“ erschienen, worauf zu Beginn des nun vorliegenden Buches Bezug genommen wird. So sind Leon und Sophie keineswegs überrascht, dass Oma einen ganzen Haufen Dinosaurier großzieht. Als ein kleiner Plesiosaurus verschwindet, setzen die Kinder und ihre Oma alles daran, das verschreckte Tier wiederzufinden.

Die Autoren haben sich eine lustige, turbulente Geschichte einfallen lassen, die einfach Spaß macht und durchaus auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes lesbar ist.


Darstellung und Umsetzung der Bildgeschichte
Der von Dialogen dominierte Text der Autoren Dominik Hochwald und Jörg Ihle wird von zahlreichen mal mehr, mal weniger großen Farbillustrationen aus der Feder Petra Fritz‘ begleitet. Die Grafiken stellen das Geschriebene wunderbar bildlich dar und begeistern kleine wie große Betrachter mit einer Vielzahl an Details. Die Dinosaurier sind dabei genauso farbenfroh dargestellt, wie sie (kinder)lieb sind, und leuchten in knalligem Grün, sattem Lila oder strahlendem Gelb. Teilweise ist es schon fast ein wimmelbuchgleiches Gewusel auf den Bildern, was den kleinen Dinofans viel Freude bereitet. So kann man die einzelnen Seiten auch ohne Lesen des Texts betrachten und sich einfach den lebendigen Szenen widmen..


Aufmachung des Buches
Das mit einem Hardcover versehene Buch ist im Coppenrath-Verlag erschienen. Titel und Dinosaurier auf dem Coverbild sind mit Spotlack in Szene gesetzt, auf den mattweißen Innenseiten kommen die farbenfrohen Illustrationen gut zur Geltung. Die Fadenheftung macht einen guten Eindruck.


Fazit
Ein alles andere als ernstzunehmendes, aber dafür umso spaßigeres Dinosaurier-Buch mit einer kleinen, abenteuerlichen Rettungsaktion.


4 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Band 1: Dinosaurier in Omas Garten

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