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Bald ist Weihnachten!

In einem Kirchturm üben drei Glocken das Läuten für den Heiligen Abend. Aber die neuste und kleinste Glocke im Turm gibt einfach keinen Ton von sich. Was ist mit ihr los?

Eine warmherzige Geschichte über das Wesentliche und die Bedeutung von Weihnachten.

 

Die kleine Glocke die nicht laeuten wollte 

Autor: Heike Conradi
Illustrator: Maja Dusíková
Verlag: NordSüd Verlag
Erschienen: 20.09.2019
ISBN: 978-3314104787
Seitenzahl: 32 Seiten


Die Grundidee der Handlung
Das Bilderbuch „Die kleine Glocke, die nicht läuten wollte“ erzählt eine warmherzige Weihnachtsgeschichte über den Frieden auf Erden. Kurz vor Weihnachten üben die Glocken des Kirchturms das Läuten für den heiligen Abend. Doch die neuste und kleinste Glocke läutet einfach nicht. Kein einiger Ton ist zu hören. Die Taube Felidia bemerkt das sofort und möchte der Sache auf den Grund gehen. Die kluge Krähe Carol gibt ihr einen Rat, sie soll nach guten Worten suchen. Und so begibt sich Felidia auf die Suche nach guten Worten. Sie probiert viele aus, doch erst ein ganz bestimmtes Wort bringt die kleine Glocke tatsächlich zum Läuten.

Diese stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte nimmt den Leser mit in die zauberhafte Vorweihnachtszeit und bringt die wahre Bedeutung von Weihnachten exakt auf den Punkt.


Darstellung und Umsetzung der Bildgeschichte
Das Bilderbuch „Die kleine Glocke, die nicht läuten wollte“ wurde von der Autorin Heike Conradi verfasst. Durch ihre warmherzige und liebevolle Schreibweise gelingt es ihr, eine besondere Weihnachtsgeschichte zu schreiben. Die Geschichte spricht nicht nur die jungen Zuhörer an, sie richtet sich auch an Erwachsene. Gerade diese können von der Botschaft des Buches einiges mitnehmen. Das Buch handelt von verschiedenen Grundwerten und schlussendlich auch vom Frieden, der die kleine Glocke schließlich zum Läuten bringt. Besonders in der heutigen Zeit ist der Friede auf Erden ein zentrales Thema, das alle Menschen auf der Welt beschäftigen sollte. Heike Conradi gelingt es, das komplexe Thema in eine kindliche und liebenswürdige Geschichte zu verpacken.

Untermalt wird die Geschichte von den ebenso herzlichen Illustrationen, die von Maja Dusíková angefertigt wurden. Sie schafft es mühelos, die zauberhafte Atmosphäre der Geschichte aufzugreifen und in ihren Zeichnungen zu verbildlichen. Durch die kindgerechten, stilvollen und malerischen Bilder ist die weihnachtliche Stimmung zum Greifen nah. Die Illustrationen erstrecken sich stets über eine Doppelseite und beschränken sich auf das Wesentliche. Der Fokus wird daher auf das Wichtigste gelegt. Der Text befindet sich stets auf einer Seite und nimmt circa ein Viertel in Anspruch. Die von Maja Dusíková verwendeten Farben sind natürlich und stimmungsvoll. Diese fangen die weihnachtliche Stimmung in ihren Bildern perfekt ein.


Aufmachung des Buches
Das weihnachtliche Bilderbuch „Die kleine Glocke, die nicht läuten wollte“ umfasst die Maße 22,0 x 28,7 cm und entspricht daher einem DIN A4 Format. Auf dem Cover sind die vier Glocken des Kirchturms sowie zwei Tauben und die Krähe Carol abgebildet. Der Schnee, der die Häuser und den Kirchturm bedeckt, erstrahlt in einem wunderschönen Glitzerton. Das Titelbild zieht besonders durch den glitzernden Schnee einige Blicke auf sich und schafft Neugier.


Fazit
„Die kleine Glocke, die nicht läuten wollte“ ist eine warmherzige und stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte, welche die Bedeutung des Weihnachtsfestes kindgerecht vermittelt und den Leser inne halten lässt. Die geschmackvollen Illustrationen machen das Buch vollkommen und stimmen hervorragend auf die Weihnachtszeit ein.

4 5 Sterne


Hinweise
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