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Top Ten Thursday

 

Deine besten 10 Buch Highlights aus 2018

 

Diese Woche fragt Alexandra beim Top Ten Thursday nach meinen besten 10 Buch Highlights aus 2018.

Ich rezensiere für die Leser-Welt ausschließlich historische Krimis, Romane und Biografien und sie machen ca. 70% meiner Lektüre aus. Daher ist es kein Wunder, dass auch meine „Jahreshighlights 2018“ alle in diesem Genre zu finden sind. Allerdings gibt es nicht zu allen Romanen eine Rezension und zwei davon stammen nicht von mir, sondern von meinen Teamkolleginnen.
Da ich einige der Bücher als absolut gleichwertig empfinde, stelle ich sie hier einfach in chronologischer Reihenfolge vor und fange mit dem "Frühmittelalter" an. (Ein Klick auf den Titel führt zur Rezension)

 

Das Spiel der Königsmacher (Priska Lo Cascio)

Das Spiel der Koenigsmacher

Priska Lo Cascio hat hier ein wirklich faszinierendes Buch geschrieben, das dem Leser einen wunderbaren, eindrucksvollen Blick in eine längst vergangene Zeit bietet: Spannend, informativ und sehr authentisch.

 

Schwert und Krone – Zeit des Verrats (Sabine Ebert)

Schwert und Krone Zeit des Verrats

Band 3 der sehr detaillierten und historisch stimmigen Serie über Leben und Zeit Kaiser Friedrichs I. „Barbarossa“ .

 

Eine Bayerische Hochzeit 1: Karoline + 2: Auguste (Josefa vom Jaaga)

KarolineAuguste

Bei Kaisers und Königs „Mäuschen“ zu spielen hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Ich habe selten einen historischen Roman gelesen, der mich so gefesselt, berührt und auch amüsiert hat. Es handelt sich hier eigentlich um EIN Buch, das aber auf Grund der Seitenvorgabe des Verlags aufgeteilt werden musste.

 

Ein General und Schandmaul (Josefa vom Jaaga)

Ein General und Schandmaul

"Als Louise de Guéhéneuc Ende 1799 in Begleitung ihrer Eltern nach Paris kommt, weiß sie genau, was der Grund dieser Reise ist: Sie soll heiraten. Bevorzugt einen Herrn aus dem Umfeld des Generals Napoleon Bonaparte, der sich soeben in Frankreich an die Macht geputscht hat und zum Ersten Konsul aufgestiegen ist. Aber wie Louise bald feststellt: Nicht alle Heiratskandidaten, die im Kreis der neuen Machthaber zur Auswahl stehen, verfügen über die besten Manieren."
Noch einmal eine Geschichte über Napoleons Heiratspolitik - es war anscheinend ein Hobby von ihm - die auch wieder glänzend erzählt ist. Zur Zeit nur als E-Book erhältlich, aber die Autorin erwägt auch eine Taschenbuchausgabe.

Josefa vom Jaaga ist meine „Autorenentdeckung des Jahres 2018“. Sie hat mich mit ihrem lebendigen, humorvollen und ausdrucksstarken Schreibstil so begeistert, dass ich ihre oben genannten Bücher innerhalb kurzer Zeit bereits 3x - und sicher nicht zum letzten Mal - gelesen habe.

 

Die Melodie der Schatten (Maria W. Peter)

Die Melodie der Schatten

 

Auszug aus dem Klappentext: „Schottland, 1837 … Eine junge Frau auf der Flucht, ein Landstrich voller Mythen und Legenden und ein geheimnisumwobenes Herrenhaus. Ein Historischer Roman in der Tradition der Schauerliteratur - unheimlich packend und atmosphärisch.“

Ich hatte die große Ehre und Freude, die Autorin als Testleserin ein wenig bei diesem schönen Buch zu unterstützen ... daher habe ich es auch nicht selbst rezensiert, kann es aber wärmstens empfehlen.

 

Der Weg der verlorenen Träume (Rebecca Michéle)

Der Weg der verlorenen Traeume

Die Autorin erzählt hier die wahre Geschichte ihrer Großmutter und ihrer Mutter. Ein sehr intensives und fesselndes Buch, das mich wirklich bewegt hat und noch immer nachwirkt.

 

Mord in Babelsberg - Leo Wechsler-Reihe - (Susanne Goga)

mord in babelsberg

Dies ist Band 4 der mittlerweile 6teiligen Histo-Krimi-Serie aus dem Berlin der frühen 20.ger Jahre. Die Bücher sind überaus spannend und bestechen vor allem durch das authentische Lokalkolorit und den gut beschriebenen historischen Hintergrund. 

 

Die Vergessenen (Ellen Sandberg)

Die Vergessenen

Auszug des Klappentextes: „1944. Kathrin Mändler tritt eine Stelle als Krankenschwester an und meint, endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Als die junge Frau kurz darauf dem charismatischen Arzt Karl Landmann begegnet, fühlt sie sich unweigerlich zu ihm hingezogen. Zu spät merkt sie, dass Landmanns Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht – auch ihr eigenes.“

Ellen Sandberg ist das Pseudonym von Inge Löhnig, die mit Krimis über den Münchner Kommissar Dühnford bekannt wurde. Hier schreibt sie über ein ganz anderes Thema, aber wirklich eindringlich und sehr berührend.

 

Trümmerkind (Mechhild Borrmann)

Truemmerkind

 In "Trümmerkind" erzählt die Autorin vom Leben eines Findelkinds in der Nachkriegszeit und im vom Krieg zerstörten Hamburg von 1946 / 1947.

 

Die Stimmlosen (Melanie Metzenthin)

Die Stimmlosen

Es handelt sich hier um die Fortsetzung des sehr erfolgreichen Romans „Im Lautlosen“ … übrigens mein „Buch des Jahres 2017“ … in dem die Autorin die Geschichte einer Hamburger Arztfamilie weiter erzählt und dabei sehr authentisch die Nachkriegs- und Besatzungszeit in der Hansestadt beschreibt. 
Auch dieses Buch durfte ich als Testleserin begleiten und konnte es daher nicht rezensieren, es ist aber definitiv eins der Bücher, die mich 2018 am meisten beeindruckt und beschäftigt haben.

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