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Ein Angler kämpft in seinem kleinen Boot mit seinem Fang, geht über Bord und wird unter Wasser gezogen … Justus, Peter und Bob sind Augenzeugen dieser Szene und eilen prompt zu Hilfe. Als der Mann sich endlich in Sicherheit befindet, stammelt er schreckensbleich immer wieder dieselben Worte: „Im See ist ein Monster!“ Aber jeder weiß: Monster gibt es nicht … oder etwa doch? Ein neuer Fall für die drei Detektive!

 

Die drei Fragezeichen 193

Autor: Marco Sonnleitner
Sprecher: Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck, Andreas Fröhlich, Axel Milberg, Holger Mahlich, Achim Buch, Tommi Piper u.v.m.
Verlag: Europa
Erschienen: 05/2018
ASIN: B07B14J26K
Spieldauer: ca. 70 Minuten, 1 CD
Altersempfehlung: ab 8 Jahren


Die Grundidee der Handlung
Als Justus, Peter und Bob am Black Lake einem Angler helfen, der von etwas an seiner Angel in die Tiefe des Sees gezogen zu werden droht, versuchen sie hinterher zu klären, was genau das gewesen sein kann, kommen aber nicht zu einem Schluss. Als dann einige Tage später das Fernsehen von einer weiteren Monstersichtung im See berichtet, haben die drei Detektive einen neuen Fall … ohne hier zu viel zu verraten, kann ich nicht mehr erzählen, nur so viel – die neue Folge knüpft an diverse alte Fälle an, auch wenn sie im Kern nicht wirklich neu ist, sondern etliche Versatzstücke einfach anders zusammenbaut. Alles in allem gefällt mir die Story aber gut, nur die Sache mit dem Monster wird mir etwas zu früh aufgelöst.


Darstellung des Hörspiels
Okay, die drei Detektive klingen nicht mehr so jugendlich wie vor 30 Jahren, aber das muss man wohl als Fan hinnehmen. Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich machen ihre Sache dennoch gut, haben an vielen Stellen hörbar Spaß an der Sache und tragen die Geschichte mit den üblichen kleinen Eigenheiten der drei Charaktere, die sie verkörpern. Aber auch die übrigen Sprecher wissen zu überzeugen, mir hat dabei besonders gut Achim Buch als Mac Anderson gefallen.

Geräusche und Tonqualität lassen allerdings in dieser Folge etwas zu wünschen übrig, von ersteren könnten es etwas mehr sein, als die drei Detektive zum Beispiel über den See rudern, um den Angeler zu retten, gibt es zunächst zwar Paddelgeräusche und Wasser platscht, als der Angler um sein Leben strampelt. Dann jedoch hört man urplötzlich nichts mehr, obwohl die vier immer noch auf dem See in einem Ruderboot sind. Die Tonqualität beim doch etwas längeren Telefonat mit Inspektor Cotta ist teilweise richtig schlecht, dafür ist die Tauchszene ausgesprochen gut umgesetzt. Musikalisch ist die Folge eher durchschnittlich geraten, viel Neues gibt es da nicht, aber das wäre Jammern auf hohem Niveau.


Aufmachung des Hörspiels
Die einzelne CD steckt wie immer in einem Jewel-Case, das Cover entspricht dem der Buchausgabe und zeigt das Seeungeheuer halb über und halb unter Wasser. Innen findet sich das üblich Booklet mit Angaben zu Sprechern und Co. sowie verlagseigener Werbung.


Fazit
Eine gute Folge mit ansprechender Story, glaubwürdig konstruiert und mit nur wenigen (eher technischen) Minuspunkten. Hörenswert!


4 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Teil 188: Signale aus dem Jenseits
Teil 189: ...und der unsichtbare Passagier
Teil 190: ...und die Kammer der Rätsel
Teil 191: Verbrechen im Nichts
Teil 192: Im Bann des Drachen

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