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So ein schöner Frühlingstag!

Der kleine Igel und seine Freunde freuen sich über das herrliche Ausflugswetter. Sie sind ganz gespannt, wie viele Frühlingsblumen und neugeborene Tiere sie unterwegs sehen werden. Plötzlich treffen sie eine Entenmama mit ihren fünf Kindern, die alle durcheinanderwuseln und kaum zu bändigen sind. Natürlich kann ihr der kleine Igel mit seinen Freunden helfen. Doch dann reißen zwei Entchen aus. Eins ist bald gefunden, aber das andere ...

 

Der kleine Igel und das verlorene Entchen 

Originaltitel: One perfect Day
Autor:  M Christina Butler
Übersetzer:  Irmtraut Fröse-Schreer
Illustrator:  Tina Macnaughton
Verlag:  Brunnen
Erschienen: 19.01.2018
ISBN: 978-3765558702
Seitenzahl: 32 Seiten

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Die Grundidee der Handlung
Der kleine Igel genießt das Frühlingswetter. Mit seinen Freunden macht er einen Ausflug, denn sie möchten gerne den Frühling mit all seinen Facetten entdecken. Die herrlich duftenden Frühlingsblumen, versteckte Ostereier und die neugeborenen Tierbabys warten auf die Freunde. Doch plötzlich begegnet ihnen eine Entenmutter mit fünf quirligen Entenkindern. Der kleine Igel und seine Freunde helfen der Entenmama, die Kleinen zu bändigen und sicher zum See zu bringen. Doch plötzlich sind zwei Entenkinder verschwunden. Bisher haben die Freunde gemeinsam alles geschafft, so auch dieses Mal?

„Der kleine Igel und das verlorene Entchen“ stammt aus der Kinderbuchreihe „Der kleine Igel“. Dieses Bilderbuch beinhaltet die Themen Freundschaft, Zusammenhalt, Vertrauen und Hilfsbereitschaft. Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ gelingt es den Freunden das verlorene Entenkind zu finden.


Darstellung und Umsetzung der Bildgeschichte
Die Kinderbuchautorin M Christina Butler ist für die Geschichte verantwortlich. Wie gewohnt ist ihr Schreibstil äußerst kindgerecht und leicht verständlich. Sie verwendet eine einfache Wortwahl, die für die Zielgruppe der Drei- bis Sechsjährigen optimal ist. Die Sätze sind leicht zu lesen, es handelt sich dabei um kurze prägnante Sätze. Auf aufwendige und komplizierte Schachtelsätze verzichtet sie komplett. Für Abwechslungsreichtum und eine lebendige Geschichte sorgen die wörtlichen Reden, die in der Geschichte immer wieder zu finden sind. Die Handlung der Geschichte ist geradlinig, sodass sich Kinder im Kindergartenalter sehr gut auf die eine Handlung fokussieren können, ohne dass sie von Nebenhandlungen abgelenkt werden. Der Spannungsaufbau gelingt der Autorin fabelhaft. Bis zum Schluss bleibt es spannend, ob die Freunde tatsächlich das verloren gegangene Entenkind wiederfinden. Die Geschichte ist wie die vorherigen Bilderbücher sehr liebevoll verfasst worden. In diesem Buch geht es wiederum um die Gemeinschaft und den starken Zusammenhalt der Freunde. Diese Botschaft ist für diese Zielgruppe überaus passend.

Der verfasste Text wird von den Zeichnungen der Illustratorin Tina Macnaughton wunderschön untermalt. Ihre Bilder sind wie in den Vorgängerbänden überaus kindgerecht gestaltet. Sie verwendet satte Farben, welche die Zeichnungen sehr farbenfroh und harmonisch wirken lassen. Die wundervollen Illustrationen ergänzen den Text hervorragend. Sie stimmen exakt mit der Geschichte überein. Durch die großflächige Darstellung ziehen die Bilder die Blicke auf sich. Die Zeichnungen erstrecken sich meist über eine Doppelseite und lassen dem Betrachter dort viel Raum zum genauen Hinsehen. Eine wahre Besonderheit sind die integrierten Fühlelemente, die dieses Buch beinhaltet. So kann die rote Mütze des Igels, die auf jeder Seite zu finden ist, immer erfühlt werden. Die Mütze nimmt im Laufe der Geschichte eine immer wichtigere Rolle ein, sodass es schlussendlich besonders schön ist, diese Mütze erfühlen zu können. Der Stoff der Mütze fühlt sich angenehm an und lässt den jungen Betrachter taktile Erfahrungen machen. Die Schrift des Textes ist auffallend groß geschrieben, sodass auch Erstleser die Möglichkeit haben, dieses Buch selbständig zu lesen.


Aufmachung des Buches
„Der kleine Igel und das verlorene Entchen“ verfügt über ein DIN A4 Format. Auf dem Cover ist der kleine Igel mit den beiden Entenkindern abgebildet. Er sieht fröhlich drein. Im Hintergrund sind der Teich, die versteckten Ostereier sowie die schön blühenden Frühlingsblumen zu sehen. Die rote Mütze des Igels ist auch auf dem Cover fühlbar.


Fazit
Das empfehlenswerte Bilderbuch „Der kleine Igel und das verlorenen Entchen“ steht den vorherigen Büchern in keinem Falle nach. Es handelt sich dabei um eine spannende und zugleich überaus liebenswürdige Geschichte, die mit fabelhaften und aussagekräftigen Illustrationen wunderschön untermalt wurde.


4 5 Sterne


Hinweise
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