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Der gefährliche Hacker Spider X ist tot! Doch irgendjemand verfolgt weiter dessen mörderischen Plan und arbeitet eine Todesliste ab. Um die digitale Spur des Killers aufzunehmen, ist die Polizei auf die Mitarbeit eines ebenbürtigen Hackers angewiesen. So muss ein Pakt mit dem Teufel eingegangen werden ...

 

Mord in Serie 27 

Autor: Markus Topf
Sprecher: Lutz Mackensy, Tobias Schmidt, Rüdiger Schulzki, Otto Strecker, Holger Löwenberg, Melek Erenay u.v.m.
Verlag: Contendomedia
Erschienen: 03/2017
ISBN: 978-3945757567
Spieldauer: ca. 61 Minuten, 1 CD


Die Grundidee der Handlung
Spider X ist tot, zumindest glauben das alle, denn die Anschläge und Hacker-Angriffe gehen weiter. Wolfgang Lindt, der Assistent des getöteten Politikers, ist im Zeugenschutz, aber der Hacker ist ihm auf den Fersen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem niemand sicher sein kann, wer Feind oder Freund ist …

Ohne hier zu viel zu verraten, kann ich nicht näher auf den Inhalt dieses zweiten Teils des Hörspiel-Thrillers eingehen, nur eins: Markus Topf ist erneut ein spannendes Verwirrspiel gelungen, das man von Anfang bis Ende atemlos verfolgt und auch als Thriller-Profi bekommt man hier die eine oder andere Überraschung aufgetischt. Perfekte Unterhaltung!


Darstellung des Hörspiels
Die Umsetzung eines derart temporeichen Thrillers in ein gutes Hörspiel ist nicht ganz einfach, aber in diesem Fall erneut höchst gelungen. Sämtliche Sprecher machen ihre Sache perfekt, bis in die kleinsten Nebenrollen wurde hier bei der Besetzung mit großer Sorgfalt vorgegangen. Hervorzuheben sind dieses Mal unter anderem Rüdiger Schulzki als Ottfried Claußen sowie Tobias Schmidt als doppelzüngiger Götz Nuhr. Großartige Leistung!

Ebenso perfekt funktioniert die Sound-Umsetzung, die Geräusche unterstreichen das Tempo der Geschichte noch und die Musik tut ihr Übriges, um den Hörer bei der Stange zu halten. 


Aufmachung des Hörspiels
Analog zu Teil eins dieses Hörspiel-Thrillers zeigt das Cover des Jewel-Cases wieder die gepixelte Version eines Hackergesichts mit Kapuze, unter dieser verbirgt sich jedoch dieses Mal ein Totenschädel, als Binärcode dargestellt. Innen gibt es die üblichen Angaben zu den an der Produktion Beteiligten sowie verlagseigene Werbung.


Fazit
Die packende Fortsetzung zum ersten Teil, absolut spannend und perfekt in Szene gesetzt. Höchstwertung von mir!


5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Teil 1: Im Netz der Spinne

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