Smaller Default Larger

Montagsfrage

 

Diese Woche widmet Svenjas Montagsfrage sich speziell dem Krimi- und Thriller-Genre und fragt: Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?

Ehrlich gesagt wüsste ich gar nicht, wie ich mir keine Gedanken über den möglichen Mörder oder Täter machen könnte. Grundsätzlich überlege ich bei jedem Buch, wie es wohl weiter- und ausgehen könnte und wer hinter all dem steckt. Gerade bei häufig gelesenen Genres bin ich da beim Raten auch schon ziemlich gut und freu mich deswegen immer, wenn ein Autor es schafft, mich trotzdem noch zu überraschen.

Die Suche nach dem Täter passiert allerdings eher unterbewusst – ich hab halt zu jeder Zeit so ein ungefähres Gefühl, wen ich gerade für tatverdächtig halte. Meistens stellt sich dieses am Ende als falsch heraus beziehungsweise werfen neue Hinweise alles über den Haufen, aber das stört mich wenig. Gezielt nach Hinweisen suche ich allerdings sowieso nicht, sondern das ergibt sich dann beim Lesen. Besonders gelungen ist für mich am Ende eine Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hätte und die mir trotzdem das Gefühl gibt, dass sie Sinn macht und lange vorbereitet wurde. Nichts ist zum Beispiel schlimmer als wenn auf der vorletzten Seite ein ominöser Nachbar als Täter hervorgezaubert wird, von dem vorher nie jemand etwas gehört hat^^

Ratet ihr beim Lesen mit? Und wie erfolgreich seid ihr dabei?

 

 

Facebook-Seite

FB

Partnerprogramm

amazon

Mit einem Einkauf bei amazon über diesen Banner und die Links in unseren Rezensionen unterstützt du unsere Arbeit an der Leser-Welt. Vielen Dank dafür!

Für deinen Blog:

BlogLogo