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Zwei neue Juroren unterstützen für die kommende Ausgabe des jährlich verliehenen Preises der Leipziger Buchmesse die Suche nach dem besten Buch in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung.

Sandra Kegel und Dirk Knipphals sind die neuen Gesichter der Jury. Zusammen mit fünf weiteren Juroren werden sie im kommenden Jahr darüber entscheiden, an wen die Preise der Leipziger Buchmesse verliehen werden.

Die 1970 geborene Redakteurin für Literatur und Literarisches Leben, Sandra Kegel, studierte in Wien und Frankfurt Germanistik, Romanistik sowie Theater–, Film– und Medienwissenschaft. Nach ihrer Magisterarbeit, die sie 1996 über den österreichischen Bühnenautor Jura Soyfer schrieb, arbeitete sie anschließend als freie Mitarbeiterin für den Rundfunk und verschiedene Zeitungen. Seit 1999 ist sie als Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Zunächst im Medienressort, später bei der Wochenendbeilage “Bilder und Zeiten”. Seit 2008 arbeitet sie als Redakteurin für Literatur und Literarisches Leben. Für ihren Text “Wir Rabenmütter” wurde sie 2005 mit dem Ravensburger Medienpreis ausgezeichnet.

Der Literaturredakteur Dirk Knipphals, 1963 in Kiel geboren, wird ebenfalls die Jury im kommenden Jahr unterstützen. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Kiel und Hamburg und ist seit 1999 als festangestellter Literaturredakteur der taz tätig. Er schreibt Essays für den Merkur und die Neue Rundschau, spricht Literaturkritiken für Deutschlandfunk und Deutschlandradio und moderiert Lesungen sowie Diskussionsveranstaltungen. 2012 war er Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises.

Zum Preis der Leipziger Buchmesse

Der Preis der Leipziger Buchmesse ehrt seit 2005 herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen. Er ist mit insgesamt 45.000 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung verliehen. Der Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig unterstützen den Preis der Leipziger Buchmesse. Partner des Preises ist das Literarische Colloquium Berlin (LCB).

Hubert Winkels, Journalist und Literaturkritiker, übernimmt erneut den Vorsitz der Jury. Mit ihm beraten und entscheiden zudem Lothar Müller, Feuilletonredakteur der Süddeutschen Zeitung; René Aguigah, Abteilungsleiter Kultur und Gesellschaft beim Deutschlandradio Kultur; Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien sowie Ursula März, freie Literaturkritikerin und Journalistin.
Im Februar 2013 erscheint die Liste der Nominierten, jedoch erst zu Beginn der Leipziger Buchmesse, am 13. März 2014, wird sich die Jury endgültig für ihre drei Favoriten entscheiden.

Die Preisträger aus dem letzten Jahr noch einmal im Überblick:

  • Kategorie Belletristik:
    David Wagner
    Leben, Rowohlt Verlag

  • Kategorie Sachbuch/Essayistik:
    Helmut Böttiger
    Die Gruppe 47. Als die deutsche Literatur Geschichte schrieb, Deutsche Verlags–Anstalt

  • Kategorie Übersetzung
    Aus dem amerikanischen Englisch von Eva Hesse
    Ezra Pound: Die Cantos, Arche Literatur Verlag

 

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