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Veit Etzold

Der in Berlin lebende Veit Etzold studierte Anglistik, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und General Management in Oldenburg, London und Barcelona und promovierte 2005 zum Kinofilm "Matrix". Während und nach seinem Studium arbeitete er für Medienkonzerne, Banken, in der Unternehmensberatung und in der Management-Ausbildung. Der Leser-Welt hat er auf der Frankfurter Buchmesse einige Fragen zu seinem Leben als Schriftsteller und vor allem zu seinem kürzlich erschienenen Jugend-Thriller "Spiel des Lebens" beantwortet.


Lieber Veit, du hattest schon als Kind eine blühende Fantasie, hast deine Eltern mit schrägen Einfällen vielleicht auch mal schockiert und mit zwölf Jahren deinen ersten Krimi geschrieben. Gibt es den noch?

Ja, das war so ein komischer Krimi mit einem Mord in einem Flugzeug in 10.000 Metern Höhe, und hieß glaube ich auch "Der Mord in 10.000 Metern Höhe". Wobei jeder Forensiker und Kommissar sagen würde, dass das völliger Quatsch ist, denn wer begeht denn da einen Mord, wo der Täterkreis so klar einzugrenzen ist? Aber darum ging es jedenfalls und ich habe ein ganzes Schulheft vollgeschrieben. Das muss noch irgendwo bei meinem Vater auf dem Dachboden herumliegen, wahrscheinlich gibt es diesen Krimi noch. Vielleicht muss ich ihn mal suchen, wenn das Interesse daran überhandnimmt.


Nach "Das große Tier" und "Final Cut" ist "Spiel des Lebens" dein dritter Thriller. Was reizt dich an diesem Genre?

Ich lese erst mal selber gerne Thriller, weil es da eben ein bisschen abgeht. Ich gucke auch gerne Actionfilme und Thriller im Fernsehen, auch Krimis, aber eher die amerikanischen. Und ich bin jemand, der gerne Sachen schreibt, wo es ein bisschen abgeht, wo Action ist, wo was passiert, wo Spannung ist. Ich könnte jetzt nicht beschreiben, wie jemand eine dreiviertel Stunde lang eine Kuckucksuhr anguckt. Ich würde mich langweilen, wenn ich Sachen schreiben würde, die keine Thriller sind. Es soll fürs Lesen spannend sein - ich hoffe jedenfalls immer, dass es das für den Leser ist -, aber es ist zum Schreiben auch spannender als andere Genres.


Wie bringst du denn deine Arbeit als Schriftsteller und deine selbstständige Tätigkeit als Unternehmensberater und Management-Trainer unter einen Hut?

Das ist gar nicht so einfach. Andererseits kann man als Selbstständiger ein paar Sachen ein bisschen flexibler handhaben, als wenn man angestellt ist. Was ich aber auch viel mache ist, dass ich Unternehmen berate, wie sie bestimmte Prozesse gegenüber ihren Kunden, ihren Aktionären oder ihren Mitarbeiten kommunizieren sollen. Wenn man sich Unternehmenskommunikation anschaut, ist diese teilweise relativ langweilig, und was ich mache ist, dass ich ihnen zeige, wie man eine Geschichte so erzählt, dass sie spannend ist - das nennt man Storytelling. Wenn man sich dann aber Unternehmensberichte anschaut, wird in der Kommunikation eigentlich immer gegen die Sachen verstoßen, die einen guten Thriller erst spannend machen. Also Held, Schurke, Turning Point, gewisses Drama, Happy End und dergleichen. Und da kann man den Leuten einfach mal zeigen "Hier, passt mal auf, die Leute langweilen sich weniger, wenn ihr die und die Sachen beherzigt. Und warum kann ich euch das erzählen? Weil ich selber solche Sachen schreibe, und es wird gelesen und sogar Geld dafür bezahlt, was ihr von euern Kommunikationssachen nicht behaupten könnt - also weder, dass das jemand liest, und Geld bezahlt da schon gar keiner für."


Also kombinierst du einfach geschickt deine selbstständige und deine schriftstellerische Tätigkeit?

Ja, ein bisschen schon, weil ich auch viel in der Wirtschaft gemacht habe - in der Unternehmensberatung, im Banking, in der Führungskräfteentwicklung. Auch wenn der Traum wahr werden würde, dass ich vom Schreiben gut leben kann, würde ich wahrscheinlich weiterhin in der Wirtschaft beratend was machen, weil es einfach spannend ist. Und gerade was nachhaltige Kommunikation und Storytelling angeht, ist ein riesen Bedarf da. Ich meine, jeder, der mal auf Konferenzen war, weiß, wie schnell man bei irgendwelchen Vorträgen einschläft. Und da ist, glaube ich, schon eine gewisse Notwendigkeit da, auch mal den Leuten zu zeigen "Pass mal auf, es geht auch ein bisschen spannender." Man ist nicht sofort unseriös, wenn man ein paar Regeln guten Storytellings beherzigt.


Deine Thriller sind einerseits in der Realität verhaftet, andererseits erzählst du auch von ganz grausigen Situationen. Du hast einmal gesagt, dass es hilft, als Thriller-Autor etwas paranoid zu sein. Inwiefern bist du es?

Ein bisschen bin ich es schon. Ich bin jemand, der manchmal auch ein bisschen pessimistisch ist, der teilweise auch gar nichts erwartet und dann froh ist, wenn irgendwas funktioniert hat. Andere posaunen sofort alles raus, freuen sich auf irgendwas total und dann geht's schief. Dann denke ich immer, dass ein gesunder Pessimismus ganz okay ist. Es gibt auch ein schönes Buch von Andy Grove - das ist der Gründer von Intel, diesem Chip-Hersteller -, mit dem Titel "Nur die paranoiden überleben".

Also ein bisschen paranoid bin ich sicher. Wie ich auf die Thriller komme? Eigentlich teilweise viel, indem ich andere Sachen lese, andere Thriller, aber auch, indem ich Zeitungen - wie den Spiegel, die Financial Times oder was auch immer - lese, denn da sind manchmal ganz schräge Sachen drin. Wenn man die noch mit einer gesunden oder ungesunden Portion Paranoia ein Stück überdehnt, dann kommt sowas wie "Final Cut" oder auch "Spiel des Lebens" heraus.


Du machst teilweise auch ungewöhnliche Sachen, zum Beispiel hast du mit Professor Michael Tsokos, dem Chef der Berliner Rechtsmedizin, schon zusammengearbeitet. Du hast sogar bei Obduktionen hospitiert. Das stelle ich mir sehr ekelig vor.

Ja, das ist es auch. Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass es Leichen gibt, die seit drei Tagen tot sind, aber eben auch solche, die schon seit drei Monaten tot sind - die riechen dann auch ein bisschen anders -, und solche, die schwer zerstückelt sind oder was auch immer. Also es war schon ziemlich heftig und vor allen Dingen der Geruch war auch recht heftig.

Ich habe mit Michael Tsokos zusammen ein Buch über dreizehn spektakuläre Todesfälle geschrieben. Also die Fälle waren von ihm und ich habe es dann so formuliert, dass es für den normalen Menschen interessant zu lesen ist. Das Ganze ist bei Ullstein erschienen (Titel: "Dem Tod auf der Spur"; Anm. der Redaktion) und war auch ein Spiegel-Bestseller. Dabei habe ich in der Tat sehr viel über Rechtsmedizin, Forensik und dergleichen gelernt - wahrscheinlich mehr als viele andere Krimi-Autoren - und das kann ich natürlich sehr gut anwenden, gerade bei härteren Thrillern wie "Final Cut", wobei auch ein paar kleinere rechtsmedizinische Details bei "Spiel des Lebens" vorkommen, da es in diesem Buch durch den Psychopathen leider auch ein, zwei Tote gibt.


Kannst du denn das Hospitieren bei einer Obduktion anderen Autoren empfehlen, die in diesem Bereich schreiben?

Veit Etzold 3Ja, kann ich schon, aber das ist nicht so einfach. Ich habe mit Michael Tsokos zusammen das Buch geschrieben, insofern - wenn dann der Chef sagt "Ja klar, dürfen Sie" - geht das auch. Es ist aber nicht so, dass da jeder einfach so rein spazieren und zugucken kann - auch wenn er Autor ist. Das muss man schon irgendwie, wahrscheinlich bei der Charité, anmelden. Aber es ist hilfreich, wenn man authentisch darüber schreiben will, weil durch "Tatort", "CSI" und was auch immer ein Bild von Rechtsmedizin in den Köpfen ist, das nicht immer der Realität entspricht. In den meisten "Tatort" ist es ja irgendwie so, dass die Leiche ganz alleine im Obduktionssaal liegt, da ist ein graugesichtiger Rechtsmediziner, dann kommt der Kommissar und redet mit dem - die Leiche ist dabei -, dann geht er weg, kommt drei Tage später wieder und die Leiche ist immer noch da. Und alles ist grabesstill.
In einer Charité in Moabit sind zum Beispiel fünf Sektionstische nebeneinander, wo die ganze Zeit gleichzeitig obduziert wird. Die sind aber auch in zwei Stunden durch mit der Obduktion, dann ist die Leiche schon wieder weg. Da wird mit Instrumenten wie Skalpell, Rippenscheren, aber auch Oszillationssägen - damit wird der Kopf aufgesägt, um das Gehirn zu entnehmen, was laut Strafprozessordnung gemacht werden muss - gearbeitet. Aufgrund dieser ganzen Werkzeuge ist da ein unheimlicher Krach, was man auch nicht glauben würde. Das ist eher wie eine Autowerkstatt. Wenn da fünf Leichen nebeneinander sind, die obduziert werden, ist es schon ein gewisser Lärmpegel, der wenig mit dem zu tun hat, was man so in dieser Grabesstille-Atmosphäre im "Tatort" oder so sieht. Daher würde ich es schon jedem Autor empfehlen, sich das anzugucken. Das ist die Realität, das andere ist, wie man glaubt, dass sie es wäre.


Wo wir gerade bei den Leichen sind: Es ist für dich okay, die Figuren in deinen Romanen sterben zu lassen, die es verdient haben. Was ist mit den Sympathischen?

Die sterben normalerweise nicht, die geraten nur in Gefahr, weil der Leser natürlich mit fiebert, wenn die sympathische Hauptfigur in Gefahr ist - so ähnlich wie Emily in "Spiel des Lebens", die ja ständig gejagt wird, oder auch die Ermittlerin in "Final Cut". Ich denke, ich bin nicht jemand, der gerne sympathische Leute sterben lässt, weil das so eine gewisse Sympathie und eine gewisse, sagen wir mal "Deckungsgleichheit" mit dem Killer, dem Psychopathen herstellt, so nach dem Motto "Ich bring jetzt die Guten um". Und man sollte sich da als Autor klar positionieren, auf der Seite der Guten sein, ein Happy End sollte es geben. Sonst ist auch schnell die Gefahr, wenn man so grausame Sachen beschreibt - bei "Spiel des Lebens gibt es ein paar ein bisschen heftige Szenen, bei "Final Cut" noch ein paar mehr -, dass es so aussieht, als fände der Autor das irgendwie geil, wenn so etwas passiert. Und der Eindruck darf nie entstehen. Am Ende muss das Gute, das Gesetz siegen, und die wirklich sympathischen Protagonisten dürfen auch nicht zu Tode kommen. Die dürfen mal in Gefahr geraten, die dürfen auch mal verletzt werden, aber auch nicht für immer, und sie müssen immer irgendwie rauskommen aus der Sache.


Weißt du immer, wohin deine Geschichte führen wird? Oder wirst du auch überrascht?

Ich weiß das meistens schon, weil gerade Thriller - und das sind ja sowohl "Spiel des Lebens" als auch "Final Cut" und auch mein vorheriger "Das große Tier" - schon in gewisser Weise kalkuliert sein müssen, damit sie den Leser packen - was man manchmal auch "Pageturner" nennt - und nicht langweilig werden. Manchmal muss man schon genau gucken, wann was kommt und wie man das aufeinander aufbaut, und dafür ist eine Art Struktur, ein Szenen-Exposé, am besten. Das sind insgesamt vielleicht dreißig Seiten, auf denen alle Kapitel drin sind. Und wenn man dann im Gespräch mit dem Lektorat oder dem Agenten oder wem auch immer merkt, da passt irgendwas nicht zusammen, kann man schnell Dinge ändern. Das ist schwieriger, wenn man 400 Seiten geschrieben hat, und dann merkt "Oh Gott, das hakt ja hinten und vorne". Insofern ist es ökonomischer, aber auch schlauer, das Ganze vorher zu planen. Wobei dieses Plotting und Planen harte Arbeit ist, man muss sich eigentlich den gesamten Plot ausdenken. Da kommen einige Sachen inspiriert einfach auf einen zu, viele Sachen muss man aber wirklich konstruieren und da richtig Gehirnschmalz reinstecken. Da haben viele Autoren auch keine Lust zu, schreiben erst mal munter drauflos und merken dann, dass das alles nicht passt, und müssen alles nochmal schreiben. Das kann man ein bisschen umgehen, wenn man das gleich strukturiert.
Ich habe das bei meinem Ersten, "Das große Tier", aber auch falsch gemacht. Erst mal drauflos geschrieben, mich dann geärgert, dass nichts gepasst hat. Da war dann nochmal viel Extraarbeit erforderlich.


"Spiel des Lebens" ist ein Jugendthriller. Hast du dich bewusst dafür entschieden, für eine jüngere Zielgruppe zu schreiben?

Ja, das ist schon interessant. "Final Cut" ist eher nihilistisch, düster, pessimistisch, abgeklärt, bei "Spiel des Lebens" geht es auch um Romantik, die erste oder zweite Liebe - was auch immer -, und füreinander da sein, die Liebe des Lebens und gleichzeitig diese Gefahr, dieser Psychopath, diese Spannung dabei - das ist, glaube ich, schon das, was man als Teenager oder junger Erwachsener ein bisschen spürt, und das in so einem Thriller nochmal Revue passieren zu lassen, fand ich ganz interessant. Anders als in der Erwachsenenwelt, wo es diese Emotionen so in der Form nicht mehr so stark gibt.


Ist denn auch das Schreiben an sich für eine jüngere Zielgruppe anders, als wenn du für erwachsene Leser schreibst?

Gerade wenn es mit so vielen Emotionen zu tun hat, muss man auch mit mehr Innenansichten arbeiten. Wie tickt Emily, was denkt sie, was empfindet sie für den, was für den, wo ist sie enttäuscht? Und es ist natürlich nicht ganz so düster und brutal und blutig wie die Erwachsenensachen, und dieser romantische, verklärte Aspekt ist auch ein bisschen stärker. Da ist die Welt einfach was Großes, Aufregendes, aber auch Schönes. Und dass sich am Ende alles zum Guten wandelt und es trotzdem zwischendurch sehr spannend wird. Ich glaube, was auch interessant ist für alle jungen Erwachsenen, ist das Thema Erwachsenwerden, sich abkoppeln, mit den Eltern gibt es dann Stress, neue Lebensabschnitte. Das ist, glaube ich, ein ganz großes Thema, und das ist es bei "Spiel des Lebens" natürlich auch. Dann noch kombiniert mit diesem Psychopathen, der Emily jagt, und wenn sie das dann überstanden hat, ist sie über sich selbst hinausgewachsen. Sie ist also relativ schnell "mehr" geworden, als sie vorher war. So ein bisschen Coming of Age, und das kann man natürlich bei Jugendthrillern viel besser, als bei Erwachsenenbüchern, wo eigentlich alle schon mit der Entwicklung durch sind, sich vielleicht noch ein bisschen weiterentwickeln - das sollten sie auch über die Bände -, aber nicht so stark wie die jungen Erwachsenen.


Das "Spiel des Lebens", das der Unbekannte mit Emily spielt, besteht aus Rätseln. Fallen dir diese einfach so unter der Dusche oder beim Fensterputzen ein?

Äh, ne. Ich meine, die fallen mir teilweise schon manchmal so ein, aber einiges muss man auch ein bisschen konstruieren. Früher musste bei Rätseln wie Was ist im Mittelfenster von der Kathedrale von Chartres zu sehen? in Krimis immer irgendeiner los und sich das Angucken oder einen weisen Mann mit weißem Bart fragen, heute guckt man einfach bei Google oder Wikipedia nach und hat die Antwort. Insofern muss man die Rätsel anders gestalten, sodass man eben nicht alles im Internet recherchieren kann. Oder man macht es so, dass nur eine gewisse Zeitspanne da ist, in der das Rätsel gelöst werden kann, mehr aber nicht. Das macht der Psychopath in "Spiel des Lebens" zum Beispiel. Deswegen muss man sich schon ein bisschen ransetzen, überlegen, wie man so ein Rätsel konstruiert. Teilweise kommen die so geflogen, teilweise ist das aber auch harte Arbeit. Man muss überlegen, was zu einfach, was zu schwer ist, was kann funktionieren in der Zeit? So war das bei den "Spiel des Lebens"-Rätseln auch.


Als Schauplatz hast du dich für London entschieden. Nirgendwo anders hätte das auch so gut funktioniert - gerade mit den Rätseln - wie in der Stadt, in der John Milton geboren worden ist. Ist das auch der Grund, weshalb das Ganze in London spielt?

Ich habe da ein Jahr lang studiert, auch am King's College London, wo Emily auch studiert. Ich meine, London ist halt eine riesen Stadt, die größte Stadt Europas nach Einwohnern, hat eine unheimlich reiche Geschichte, teilweise auch unheimlich, düster und geheimnisvoll, und wir haben halt überlegt "Wo könnte die Geschichte spielen? ". Und da fiel uns London als erstes ein und da ich dort längere Zeit verbracht habe, konnte ich über diese Stadt natürlich auch am meisten sagen.

Im nächsten Band von "Spiel des Lebens" - da gibt es noch einen Folgeband -, wird es eine andere Stadt sein. Wer das "Spiel des Lebens" und insbesondere die letzten Seiten liest, weiß auch, welche das ist - es ist auch eine sehr große, sehr spannende Stadt.


Betreibst du denn auch Recherche vor Ort?

Bei London war das nicht so viel erforderlich, weil ich es durch diverse Aufenthalte gut kannte, ich war auch zwischendurch nochmal da. Aber jetzt, für die nächste Stadt, da werde ich auch nochmal hinfliegen müssen, mir diese anschauen; das ist in jedem Fall erforderlich, weil man dann erst diesen Lokalkolorit hat, der zwar in "Spiel des Lebens" nicht übermäßig da ist, der aber meiner Ansicht nach schon erforderlich ist, um das Ganze ein bisschen authentisch wirken zu lassen. Die Leute fürchten sich umso mehr, je realer die Umgebung ist. Und man will sich ja ein bisschen fürchten bei solchen Thrillern.


"Spiel des Lebens" endet mit einem ganz fiesen Cliffhanger, sodass man direkt mit den Hufen scharrt und sich fragt: Wann erscheint der nächste Band? Wie lange müssen wir warten?

Veit Etzold 2Ich denke, da müssen wir noch bis zum nächsten Sommer warten. Das Buch ist im Frühjahr fertig und dann folgt der ganze Prozess mit Auslieferung und Marketing und allem. Also Sommer bis Frühherbst. Wahrscheinlich werden die im Jahresabstand erscheinen.


Die? Wie viele werden es denn?

Also zwei auf jeden Fall. Es gibt ja einen Cliffhanger - wie du sagtest, einen ganz bösen -, was natürlich Ungeduld schafft. Da wird auch die Stadt genannt, wo es dann spielen wird. Einen zweiten Band gibt es in jedem Fall, wahrscheinlich auch einen dritten.


Dann können wir uns darauf auf jeden Fall freuen. Ich danke dir ganz herzlich für das Interview, lieber Veit, und wünsche dir noch viel Spaß auf der Frankfurter Buchmesse!

Danke, Jana, hat viel Spaß gemacht!

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