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Hallo Herr Drvenkar. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Interview genommen haben. Ich möchte mit einer immer wieder beliebten Frage beginnen: Wie sind Sie zum Schreiben von Romanen gekommen? Was hat den Anstoß gegeben?

Um es kurz und knapp zu sagen - ich kann nichts anderes. In der Schule war ich eine Niete, die in der 7. und 10. Klasse sitzengeblieben ist und dann auch noch das Abitur vermasselte. Ich hatte nur Bücher, Filme und Musik im Kopf. Mit dreizehn schrieb ich die ersten Gedichte und fühlte mich dabei prächtig, was immer ein guter Anfang für eine Karriere als Schriftsteller ist. Den Gedichten folgten Kurzgeschichten, die alles kopierten, was ich bis dahin gelesen hatte. Ein Autor ist in seinen ersten Schritten jemand, der kopiert und nachahmt. Mit siebzehn entstand der erste Roman, eine trashige Phantasygeschichte, die noch immer bei mir Zuhause herumliegt und wirklich sehr sehr schlecht ist. Der ganze hormongetränkte Müll mußte damals raus, das Schreiben mußte sich einen Weg suchen und finden und währenddessen entstanden einige sehr üble Werke. Ich brauchte so gesehen keinen Anstoß, aber es war natürlich ideal, daß mein guter Freund Gregor Tessnow (Autor von ‚Knallhart‘) auf mich zutrat und wir ein Team wurden. Der eigene Glaube ist sicher großartig, aber Rückendeckung zu haben ist nie schlecht.

Hauptsächlich war es reine Naivität, die mich durch das Leben trudeln ließ. Ich wußte nie, was ich erreichen wollte. Schreiben stand auf meinem Plan, aber der Gedanke Schriftsteller zu werden, kam mir erst nach dem ersten Stipendium, als da Schwarz auf Weiß stand, daß ich ein Schriftstellerstipendium bekommen hätte und voilà ich war Schriftsteller. Ich wußte nicht viel, nur daß ich etwas vom Leben wollte, daß das Leben etwas zu bieten hatte und dieser Gedanke wanderte wie ein Buschfeuer durch meinen Kopf. Bücher hatten mich das gelehrt. Was du auch tust, hol dir was vom Leben, denn dafür ist es da. Ich hatte (und habe) die Zuversicht, egal, was ich tue, egal, worauf ich mich einlasse, egal, wohin ich gehe und wem ich begegne, es wird richtig sein. Auch all der Mist, die Pleiten und Fehler gehören dazu. Ohne geht es nicht. Und dann ist da natürlich noch mein Kumpel Gregor gewesen, aber das ist eine ellenlange andere Geschichte.


Sie haben sich nicht auf ein bestimmtes Genre festgelegt, sondern schreiben Thriller, Krimis, Science-Fiction, sowie Kinder- und Jugendbücher. Fällt es Ihnen schwer, sich zu entscheiden? Oder ist es viel aufregender, nicht auf ein Genre festgelegt zu sein?

Ich habe noch nie verstanden, warum sich Schriftsteller auf ein Genre festlegen. Die Welt ist gewaltig, es gibt so viele Geschichten zu erzählen und nur einem Genre treu zu sein, ist ein wenig so, als würde man fortwährend nur ein spezielles Gericht essen. Sicher mag ich es, wenn ein Autor in seiner eigenen Richtung weiter macht, dabei ist die Entwicklung wichtig und wenn die nicht zu sehen ist, lege ich das Buch weg. Harry Potter war so ein Beispiel. Ein und derselbe Teebeutel wurde immer wieder und wieder benutzt.


Vor kurzem ist Ihr neuestes Buch, „Sorry“, erschienen; ein Buch, das unter die Haut geht und für schlaflose Nächte sorgt. Wie sind Sie auf die Idee zu diesem über die Maßen spannenden Thriller gekommen?

Ich hatte einen Traum. Ich war einer von vier Freunden, die sich auf der Straße trafen. Ich habe von meiner Idee erzählt, eine Agentur zu gründen, die sich für gute Bezahlung bei anderen Leuten entschuldigt. Als ich aus dem Traum erwachte, war ich so müde, daß es mir nicht einmal gelang, das Licht anzuschalten. Ich habe mir vom Nachttisch einen Stift gegriffen und den Namen der Agentur auf meine Handfläche gekritzelt. Manchmal reicht ein Wort, um sich an einen Traum zu erinnern; manchmal wird ein Buch daraus. Eigentlich war ich mir sicher, daß die Geschichte nicht über die Idee der Agentur hinausgeht. Als ich dann vierzig Seiten geschrieben hatte, brach dann die Dunkelheit über die Geschichte herein. Das erste Kapitel des Buches ist nicht das erste Kapitel. Die Geschichte beginnt vom Original her mit Kris und der Vorstellung der Agentur. Erst später habe ich das erste Kapitel aus der Mitte gefischt und damit einen anderen, dunkleren Ton für den Roman gesetzt.


In „Sorry“ geht es um viel: Auf der einen Seite ist Freundschaft ein großes Thema, auf der anderen Seite Missbrauch von Kindern, grausige Morde und ebenso grausig zugerichtete Leichen. Insbesondere Kindesmissbrauch ist ein absolutes Tabu für Sie. Haben Sie dieses Thema deshalb in diesem Roman aufgegriffen?

Eher nicht. Kindesmißbrauch ist nicht die Hauptgeschichte. Als Leser muß man sich das ein wenig so vorstellen, daß ich als Autor mit jedem neuen Roman eine Reise antrete. Ich folge dieser und jener Straße und habe nur eine vage Vorstellung von dem Ziel. Immer wieder kommt es vor, daß ich einen Abzweig nehme und mich frage: ‚Wo, zum Teufel, komme ich denn jetzt hin?‘ Solch ein Abzweig war die Geschichte um die zwei Jungs in diesem Roman. Ich erschrak mich so sehr, daß ich mittendrin aufhörte zu schreiben und erstmal Pause machte. Pause ist das falsche Wort. Ich habe mich ein Jahr lang einfach nur gedrückt. Das trifft es besser. Die Geschichte machte mir Angst.


Der Tod scheint ein wichtiges Thema für Sie zu sein. Was fasziniert Sie daran?

Da kommen eine Handvoll Geschichten zusammen. Die wichtigste ist mein sehr guter, toter Freund Sebastian, der vor über achtzehn Jahren ertrunken ist und dessen Tod mein Schreiben und Denken in eine andere Richtung gelenkt hat. Da war Fassungslosigkeit, da war Wut und ganz besonders der Wunsch das Geschehene ungeschehen zu machen. Und so begann ich gegen den Tod anzuschreiben.


War es schwer, den Ullstein-Verlag von Ihrem Manuskript zu überzeugen?

Ich mußte zum Glück nichts tun, das übernahm meine Agentur. Die Programmchefin von Ullstein las den Roman in einem Rutsch, reichte ihn an die Verlegerin und den Marketingchef weiter und der Rest ist Geschichte.


Die Figuren in „Sorry“ sind unheimlich lebendig, als könnte man ihnen morgens beim Brötchen holen begegnen. Wie lernen Sie Ihre Figuren kennen?

Ich lerne sie kennen, indem ich ihnen vollkommene Freiheit lasse, sie zu sein. Was anfangs auch bedeutet, daß ich keine Ahnung habe, wer sie eigentlich sind. Ich nähere mich den Charakteren durch das Schreiben, beobachte sie, wie man ein Experiment beobachtet. Ein Schriftsteller muß im Gefühl haben, wie weit lasse ich meinen Charakteren freien Lauf und wann ziehe ich die Grenze. Ich hasse Grenzen, was man an dieser Geschichte besonders gut erkennen kann. Und ich kann manchmal schrecklich undiszipliniert sein. Natürlich bin ich der Autor, der die Charaktere lenken und formen kann, was zum Schluß auch passiert, aber die ersten Szenen gehören den Personen allein - wie sie walten und reden und tun, was sie wollen. Ich schaue zu und denke mir meinen Teil und frage mich, was ich damit anfangen kann. Das klingt immer so, als wäre ich als Schriftsteller ein wenig verrückt. Nennen wir es den Instinkt des Schreibens, das klingt gesünder.


Sie haben mittlerweile einige Bücher veröffentlicht. Ist es dennoch ein aufregendes Gefühl, das neueste Buch gedruckt in den Händen zu halten oder schleicht sich mit der Zeit die Routine ein?

Das Aufregende ist der Prozeß des Schreibens, der Prozeß des Bearbeitens und dann die Arbeit mit den Freunden, die es lesen, und dann natürlich das Lektorat. Wenn das Buch fertig in meiner Hand liegt, erfüllt mich eine angenehme Zufriedenheit, die ein wenig gepaart ist mit Trauer. Es ist vorbei, ich kann nichts mehr machen, es ist definitiv vorbei. Die Zufriedenheit ist natürlich größer. Und dann wende ich mich ab und mache weiter mit dem nächsten Buch. Ich führe also keinen drei-Monate-langen Freudentanz auf. Ich habe meine Arbeit getan, das Buch ist in die Welt rausgetreten und muß seinen eigenen Weg gehen. Über den Verkauf und alles drumherum muß ich mich nicht kümmern. Mein Job geht weiter. Neue Geschichten wollen auf die Reise geschickt werden. Nur bei den Lesungen treffen das Buch und der Autor wieder zusammen. Was sich oft als kleines Freudenfest entpuppt.


Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Veröffentlichung? War es ein steiniger Weg dorthin?

Das erste Buch war eine sanfte Enttäuschung und liegt zehn Jahre zurück. Ich bekam von meinem damaligen Lektor auf der Buchmesse das Buch in die Hand gedrückt. Die Umstände, die zu dem Roman geführt hatten, waren so unromantisch wie ein Faustschlag nach der ersten Liebesnacht - der Verlag setzte mir einen dämlichen Titel auf das Cover (Niemand so stark wie wir), weil sie keine Lust auf den richtigen Titel hatten (Von Helden und Memmen), und ich als Anfänger wußte mich nicht zu wehren. Zusätzlich ließ mich mein Lektor zum Schluß hin 30 Seiten wegkürzen, weil Papier gespart werden mußte. Der Weg war bis dahin steinig gewesen - zehn Jahre nur schreiben und schreiben, aber das letzte, was ich tun werde, das ist mich beschweren. Es war und es ist Abenteuer pur.


Das Kinderbuch „Die Kurzhosengang“ haben Sie 2004 unter dem Pseudonym gleich zweier kanadischer Schriftsteller, Victor Caspak & Yves Lanois, veröffentlicht. Warum?

Der Roman war eine verspinnerte Idee, die entstand, als ich mit Gregor essen gehen wollte. Ich war dabei mir die Schuhe zuzumachen, als mir folgende zwei Sätze in den Kopf kamen: ‚Der Mann fragt, ob wir die Kurzhosengang sind. Wir nicken, ja, wir sind die Kurzhosengang.‘ Ich hatte keine Idee, was das jetzt schon wieder sollte, aber wir Schriftsteller hören auf unsere Stimmen, also Schuhe wieder aus und zum Schreibtisch. Ich habe die zwei Sätze aufgeschrieben und Gregor beim Essen davon erzählt. Er meinte: „Kurzhosengang klingt gut“. Manchmal muß Gregor nicht viel mehr sagen. Wie und warum aus diesen zwei Sätzen alles wurde, wie es wurde, ist mir noch immer ein Rätsel. Eines Tages habe ich angefangen über vier kanadische Jungs zu schreiben. Da mir Kanada noch immer ein fremdes Land ist, war es ein mächtiger Spaß, in die Welt der Kurzhosengang einzusteigen. Da ich einen recht familiären Touch habe, wollte ich etwas eigenes aus dem Buch machen. Deswegen habe ich Andreas Steinhöfel angesprochen und gefragt, ob er nicht so tun wollte, als wäre er der Übersetzer meines Buches. Ich ließ mir zwei Pseudonyme einfallen und fragte Ole Könnecke, ob er nicht auch Lust hätte auf dieses Pferd aufzusteigen. Mit dem Package bin ich dann zum Verlag geritten und zu all unserer Überraschung sagte Carlsen, sie wollten es machen.
Das Geheimnis wurde dann zwei Jahre gut gehütet. Leider gab es bald Ärger mit dem Verlag und böses Blut begann zu fließen, deswegen erschien auch der zweite Teil der Kurzhosengang beim Bloomsbury Verlag. Manchmal muß böses Blut sein, und ich hatte eine großartige Zeit mit Carlsen, also was soll es. Auf jeden Fall wurde so die Kurzhosengang ins Leben gerufen und seitdem läßt sie sich nicht mehr zum Schweigen bringen.
Die Frage, die mir immer wieder von Kindern gestellt wird, lautet verknappt: ‚Wiese machst du nur so einen Blödsinn, Zoran?‘ Die Antwort lautet verknappt: Weil es mir gefallen hat, zwei Autoren und ihre Biographien zu erfinden. Weil ich noch nie in Kanada war, und es praktisch war, mir zwei Schriftsteller auszudenken, die aus Kanada kamen und sich dort gut auskannten. Und weil ich mir sicher war, daß es den Lesern egal ist, wer ein Buch schreibt. Hauptsache das Buch gefällt ihnen. Außerdem wäre es doch ein ödes Leben, wenn wir nicht manchmal Sachen anstellen würden, die uns selbst ein Rätsel sind.


Sie mögen eine Einteilung in bestimmte Zielgruppen nicht, sie hassen diese sogar. Demnach schreiben Sie einfach einen Roman und schauen, für wen er geeignet ist?

Richtig. Ich hasse Zielgruppengeschreibe. Ich kann verstehen, daß Leute es für Geld tun, aber für mich ist es kein echtes Schreiben. Ich schwitze und ackere für meine Charaktere, weil sie mich beschäftigen, weil sie ein Eigenleben führen und für mich echt sind wie du und ich. Und das tue ich für die Geschichte und nicht für ein Publikum, das draußen wartet. Ich fand das schon immer falsch und sehr anbiedernd.


Haben Sie bestimmte Rituale, die Sie beim Schreiben einhalten, beispielsweise eine feste Schreibzeit oder eine festgelegte Seitenzahl pro Tag?

Das Schreiben ist ein Teil meines Lebens und fügt sich wunderbar ein zwischen Lesen, Filme sehen, Tee trinken und tief durchatmen. Es gibt Tage, da schnitze ich an Gedichten herum, bearbeite Geschichten oder schaue, wie es dem neuen Roman geht. Und dann gibt es Tage, da tue ich nichts und warte, daß das Feuer ausbricht. Jeder Roman braucht seine Zeit, jedes Feuer will auf seine Art und Weise gefüttert werden. Wenn ich dann aber brenne, gibt es kein Zeitlimit und keine Quota. Dann wird geschrieben.


Planen Sie Ihre Romane erst bis ins kleinste Detail, bevor Sie mit dem Schreiben beginnen oder schreiben Sie einfach drauflos?

Leider nicht. Ich wünsche manchmal, es wäre so. Bei ‚Sorry‘ habe ich Gregor bis aufs Blut gequält mit plötzlichen neuen Ideen, skurrilen Wendungen und dem unermüdlichen Versuch hinter das Geheimnis meiner Geschichte zu kommen. Ich liebe es mich beim Schreiben ins Nichts hineinzubewegen und langsam die Territorien zu entdecken, die aus dem Roman eine Landschaft machen. Das Ende entsteht meistens aus dem Schreiben heraus, es wird von den Charakteren angetrieben und zerreißt mir leider viel zu oft das Herz. Während ich mich dem Finale nähere, hoffe ich immer sehr, daß ich es treffe und nicht daran vorbeischliddere oder zu weit gehe. Vom Kern her will ein Schriftsteller natürlich einiges erreichen - Spannung, Unterhaltung, Logik - und dabei hofft er, daß er am Ende ein rundes Ganzes vorzuweisen hat. Als sich der Plot bei ‚Sorry‘ herauskristallisierte und ich zu begreifen begann, was da eigentlich gespielt wurde, mußte ich Entscheidungen treffen. Ich wollte nicht das übliche Klischee bedienen. Ich kannte genug Krimis und Thriller, ich wußte auf welchem Feld die Kartoffeln wuchsen. Meine Absicht war neue Türen aufzustoßen und die Klischees zu umgehen. Und mir war es sehr wichtig in der Geschichte fair zu meinen Charakteren sein. Kein Dunkel, kein Hell, sondern die Schatten dazwischen interessierten mich.


Arbeiten Sie bereits an einem weiteren Roman? Wenn ja, worauf dürfen sich Ihre Leser freuen?

Zur Zeit sitzen Gregor und ich über dem Drehbuch zu ‚Du bist zu schnell‘. Bei mir warten zwei Romane, von denen ich nichts erzählen will, und ein gewaltiges Gedichtprojekt mit Photographien. Dann der dritte Teil von der Kurzhosengang, dann die Fortsetzung zu ‚Die tollkühnen Abenteuer von JanBenMax‘. Schließlich ein merkwürdiger Mehrteiler, bei dem ich die Hälfte schon geschrieben habe. Und ein paar andere Projekte stehen im Schatten und warten ins Licht gerufen zu werden.


Sie lesen selbst sehr gerne. Wechseln Sie auch beim Lesen das Genre? Haben Sie Lieblingsbücher oder –schriftsteller?

Ich wechsele beim Lesen pausenlos das Genre. Gerade sitze ich über einer gewaltigen König Arthus Sage von Bernard Cornwell, davor war es Dimitri Verhulst brillianter Roman ‚Problemski Hotel‘ und davor ‚The White Tiger‘ von Aravind Adiga und davor ‚The Name of The Wind‘ von Patrick Rothfuss und davor ‚The Way I Found Her‘ von Rose Tremain und davor ‚The Book of Revelation‘ von Rupert Thomson und davor ‚The Zero‘ von Jess Walter und davor ‚Shadow Man‘ von Cody McFadyen und davor ‚A Case od Exploding Mangoes‘ von Mohammed Hanif.


Wie kann man sich einen Tag in Ihrem Leben vorstellen?

Ich erzähl den Leuten auf den Lesungen immer gerne, daß sie nach einem Tag in meiner Kornmühle in ein leichtes Koma fallen würden, weil einfach nichts passiert. So muß man sich das vorstellen. Viel Musik, viel Filme, viel Bücher, viel Schreiben und eine Menge Ruhe obendrauf.


Ich danke Ihnen für das Interview.

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