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Kyoko bekommt die härteste Aufgabe ihrer bisherigen Schauspiel-Karriere!

Sie soll Superstar Coo Hithley während dessen Japan-Besuch betreuen und erhält von dem arroganten Amerikaner einen Schauspielunterricht, der sich gewaschen hat!

 

Skip Beat_18 

Originaltitel: Skip Beat, Vol. 18
Autor: Yoshiki Nakamura
Übersetzer: Antje Bockel
Illustration: Yoshiki Nakamura
Verlag: Carlsen Manga!
Erschienen: Mai 2011
ISBN: 978-3-551-76998-5
Seitenzahl: 192 Seiten
Altersgruppe: ab 10-11 Jahre (Empfehlung des Verlags)


Die Grundidee der Handlung
Kyoko muss im Auftrag des Präsidenten Coo Hithley bekochen, der sich Kyoto-Hausmannskost wünscht. Dabei treffen zwei starke Persönlichkeiten aufeinander, die sich schon bald in den Haaren liegen. Kyoko ahnt nicht, dass Coo einen Plan verfolgt, bei dem ihm der Präsident behilflich sein soll. So lässt sie sich auf die herausfordernden Aufgaben ein, die Coo ihr stellt. Bald merkt sie, dass sie bei ihm mehr lernen kann als geahnt ...


Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Kyoko vs. Coo Hithley ist ein wahres Fest für die Lachmuskeln. Die beiden Streithähne bürgen für herrlich verschrobene Grimassen, brüllen sich gegenseitig an und sorgen dafür, dass Kyokos kleine Rachegeister sich mal wieder manifestieren. Coo fällt mit seinen blonden Haaren überall auf. Nakamuras Stil ist bei älteren Figuren leicht zu erkennen, denn sie verpasst ihnen meist nur ein paar Falten um die Augen. Wie Coo ist auch der Präsident, der mal wieder in ziemlich abgedrehten (für sein Verhältnis aber geradezu normalen) Kleidern herumläuft, sehr hochgewachsen und schlank gezeichnet. Beide besitzen die kleinen Fältchen um die Augen, die sie etwas älter wirken lassen. Sho, Kyokos großer Rivale, ist auf der Überholspur und tritt im Fernsehen auf. Die Kommentare werden in Großbuchstaben gedruckt, so dass klar wird, welche Aussagen aus dem Fernsehen stammen und welche zu den Dialogen gehören. Zwischendurch werden die Sprechblasen auch mit verniedlichten Portraits der Figuren bedacht, die zudem auch die jeweiligen Gefühle schön darstellen. Weitere Deformierungen der Charaktere sorgen für gute Unterhaltung, wenn Kyoko beispielsweise in düsteren Gedanken schwelgt oder sich kindlich über etwas freut.

Die Umgebung wird wieder wunderbar in Szene gesetzt, egal ob es sich um Coos extravagante Wohnung, die gigantische Wohnung des Präsidenten oder die kargen Studioeinrichtungen handelt. Die meiste Zeit aber übernehmen die Charaktere den Hauptteil der Panels. Die Proportionen sind etwas gewöhnungsbedürftig durch die langgezogenen Körper, aber gerade das macht Nakamuras Stil unverwechselbar.

Die Panels sind zwar sehr dynamisch angeordnet, doch die richtige Reihenfolge ist immer deutlich erkennbar. Die Geräusche wurden vollständig übersetzt.


Aufmachung des Manga
Auf dem Cover sind Ren und Kyoko zu sehen, die beide das gleiche Kreuz als Accessoire tragen. Die sechs enthaltenen Kapitel werden durch amüsante, großflächige Bilder eingeleitet. Leider ist wieder keine Personenvorstellung oder Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse enthalten, so dass der Band für Fans zwar nachvollziehbar, für Neueinsteiger aber eher ungeeignet ist. Auf der Rückseite befindet sich Kyoko unter der auf Orange gedruckten Inhaltsangabe.


Fazit
Kyoko wird diesmal einiges abverlangt, was aber auch zu wunderbaren Szenen führt, die herrlich unterhalten und amüsieren.


5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
- Band 13
- Band 14
- Band 15
- Band 16
- Band 17

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