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Wann bzw. wie hast du deine Liebe zur Literatur entdeckt?

Ich hatte zu Büchern schon immer ein positives Verhältnis. Als ich noch nicht lesen konnte, habe ich mir schon immer gerne Bilder angeguckt, eigentlich war das überhaupt der primäre Zugang. Später hat mich natürlich interessiert, was so bei meinen Eltern im Bücherschrank rumsteht, was aber dem Spaß am Lesen echt zum Durchbruch verholfen hat, war die erste eigene Büchereikarte, zunächst vor allem „Was ist Was“-Bücher und 3 Fragezeichen, später auch gerne „Unerklärliche Phänomene“ und solche Reihen, denen ich manche schlaflose Nacht zu verdanken habe ...


Kannst du dich noch an dein Lieblingsbuch aus deiner Kindheit erinnern?

Das waren natürlich verschiedene Bücher, aber besonders kann ich mich noch an „Die Katzenburg“ von Wilhelm Matthießen erinnern. Ein Buch, das uns als Kindern mal vorgelesen wurde. Wir haben die Geschichten darin immer weitergesponnen und nachgespielt. Andererseits habe ich aber auch immer gerne Comics gelesen, wie z.B. Micky Maus (wobei ich aber Donald Duck am liebsten mochte), Asterix und Tim und Struppi.


Welches (Hör-)Buch bzw. welche (Hör-)Bücher magst du (derzeit) am liebsten?

Zurzeit lese ich am liebsten Sachbücher, gerne zu kulturwissenschaftlichen Fragen, hängt aber auch eng mit meinem Studium zusammen. Auch Vorlesegeschichten für unsere Kinder mag ich gerne, wie etwa die Caius Geschichten (Altes Rom) oder ganz aktuell „Der Zauberer von Oz“. Hörbücher sind im Moment weniger meine Sache, da man leicht mal was verpasst, weil man was anderes zu tun hat und dann die richtige Stelle nicht mehr wiederfindet. Da sind Bücher doch praktischer, auch weil man sie überall mit hin nehmen kann.


Welche Genres haben es dir besonders angetan?

Nach Genres geordnet mag ich gerne satirische Bücher, Sachbücher und gerne auch mal Comics.


Welche Autoren liest du am liebsten?

Einen ausgesprochenen Lieblingsautor habe ich zurzeit nicht, früher waren das auf jeden Fall William S. Borroughs und Charles Bukowski, aber irgendwann kennt man da auch alles.


Hast du „Leserituale“? Liest du beispielsweise zu bestimmten Tageszeiten, an speziellen Orten, immer ein Buch nach dem anderen oder mehrere gleichzeitig?

Ich lese eigentlich immer, wenn ich grade ein Buch zur Hand und entsprechend Zeit dafür habe. Richtige Rituale habe ich aber nicht. Allerdings schlechte Angewohnheiten: oft fange ich ein Buch einfach irgendwo in der Mitte an und lese nur sporadisch und das bei mehreren Büchern durcheinander. Sollte nochmal jemand behaupten bei Büchern gebe es kein Zapping …


Hörst oder liest du lieber Bücher?

Bei mir ist das Lesen der ganz klare Favorit.


Wie bist du dazu gekommen, (Hör-)Bücher nicht nur zu lesen/hören, sondern diese auch zu rezensieren?

Ich bin über die Amazon-Rezensionen darauf aufmerksam geworden, von denen die meisten ja nicht unbedingt herausragend sind. Einige sehr witzige bzw. hilfreiche Verrisse haben mich dann dazu gebracht, auch selber mal welche zu verfassen, vor allem über Lehrbücher für die Uni. Zurzeit empfehle ich aber einfach lieber Sachen, die mir gut gefallen, anstatt mich mit schwächeren Büchern zu lange aufzuhalten.


Was macht dir am Rezensieren Spaß, was vielleicht weniger?

Ich rezensiere gerne, weil es ein gutes Training ist, Meinungen und Gegenstände klar auf den Punkt zu bringen. Ich habe festgestellt, dass mir das auch im Alltag schon oft weitergeholfen hat, wenn z.B. mal für eine Sache schnell ein Text her muss, oder auch bei Übersetzungen. Manchmal hat man aber auch Bücher, die sich etwas gegen eine Rezension zu sperren scheinen, sei es aus inhaltlichen Gründen oder weil man selbst Angst hat, dem Buch vielleicht nicht ganz gerecht zu werden. Da ist es etwas schwierig einen guten Text zu verfassen und manchmal braucht man mehrere Anläufe.


Bei der Menge an Literaturportalen stellt sich die Frage, warum du dich entschieden hast, die Leser-Welt mit deinen Rezensionen zu unterstützen?

Mir gefällt der Aufbau der Seite, die Übersichtlichkeit und das Rezensionen hier nach klaren Regeln erstellt werden. Das verschafft den Besprechungen einen klaren Vorteil, was ihre Qualität angeht. Die Vorgaben sind aber auch hilfreich und eine gute Übung, sich nicht um zunächst schwierig scheinende Zusammenhänge herumzumogeln. Auch die leicht familiäre Atmosphäre gefällt mir sehr gut.


Vervollständige bitte folgenden Satz: Lesen ist für mich …

… Teil meiner täglichen Arbeit, aber auch Spaß und Entspannung in einem! 

 

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