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Christiane Demuth


Wann bzw. wie hast du deine Liebe zur Literatur entdeckt?

Oh, das war schon sehr früh, noch bevor ich in die Schule gegangen bin. Ich habe meinen Vater immer „genötigt“, mit mir zu üben, so dass ich bereits recht früh verhältnismäßig viel gelesen habe. Die Liebe zur Literatur ist wahrscheinlich vererbt, denn auch mein Vater hat schon immer und liest immer noch selbst sehr viel.


Kannst du dich noch an dein Lieblingsbuch aus deiner Kindheit erinnern?

Da gibt es nicht nur eins. Ich habe immer viel TKKG gelesen und nie hat mich ein Buch enttäuscht, so dass das gerade aktuelle Buch immer zum Lieblingsbuch wurde. Doch auch Klassiker wie „Nesthäkchen“ und „Der Trotzkopf“ haben mir unheimlich gut gefallen, weshalb ich sie auch immer noch besitze und somit ein ums andere Mal lesen kann.


Welches Buch bzw. welche Bücher magst du (derzeit) am liebsten?

Zurzeit gefallen mir zwei Bücher unheimlich gut. Zum einen „Weltennebel I: Das magische Portal“ von Aileen P. Roberts. Ein wirklich grandioser Auftakt zu einer neuen Fantasy-Trilogie, deren Folgebände zum Glück beide noch dieses Jahr erscheinen. Und zum anderen „Zeitbombe“ von Matthias P. Gibert. Hier handelt es sich bereits um den achten Fall für den Kasseler Hauptkommissar Paul Lenz, der seine Fälle souverän und sympathisch löst, dabei aber immer Mensch bleibt.


Welche Genres haben es dir besonders angetan?

Mein Hauptbeuteschema beläuft sich auf Krimis und Thriller. Je spannender und blutiger ein Thriller ist, desto besser. Wobei es auch gerne einfach mal ein grundsolider klassischer Krimi sein darf. Vor einiger Zeit habe ich auch historische Romane und Fantasy für mich entdeckt, weshalb es immer schwieriger wird all das auch zu lesen, was mich interessiert.


Welche Autoren liest du am liebsten?

In letzter Zeit häufen sich meine Lieblingsautoren. Man lernt einfach immer wieder neue kennen, da ist es wirklich schwierig, sich festzulegen. Aber ich verschlinge alles von Sebastian Fitzek. Auch Mary Higgins Clark lese ich sehr, sehr gerne. Ansonsten sind innerhalb der letzten paar Monate einige Autoren hinzu gekommen, deren Werke ich weiter verfolgen werde. Dazu gehören z.B. Vincent Kliesch, Bernd Perplies oder Christoph Lode. Alle aufzuzählen würde hier wohl den Rahmen sprengen.


Hast du „Leserituale“? Liest du beispielsweise zu bestimmten Tageszeiten, an speziellen Orten, immer ein Buch nach dem anderen oder mehrere gleichzeitig?

Wirkliche Rituale habe ich nicht, ich lese so, wie es gerade kommt. Meistens habe ich nur abends und am Wochenende Ruhe und Zeit, um einige Zeit zu schmökern. Dabei ist der Ort zweitrangig, Hauptsache es gibt nichts, dass mich ablenkt, wenn ich in eine Geschichte eintauche. Meistens lese ich schon ein Buch nach dem anderen, es kann aber auch schon mal vorkommen, dass ich bei einem nicht recht weiter komme, so dass ich zunächst etwas anderes dazwischen schiebe und es zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehme. Ein Buch ist auch immer dabei, egal wo ich bin, schließlich weiß man nie genau wann man vielleicht doch mal ein wenig Zeit hat.


Hörst oder liest du lieber Bücher?

Hörbücher sind auf jeden Fall eine tolle Erfindung, vor allem für lange Autofahrten. Ansonsten lese ich aber lieber selber. So kann ich mich besser in die Situationen hinein versetzen und mir meine eigene Atmosphäre erschaffen. Bei Hörbüchern wird diese oft durch die Interpretation des Sprechers vorgegeben, die aber nicht der eigenen entsprechen muss, was hin und wieder störend sein kann.


Wie bist du dazu gekommen, Bücher nicht nur zu lesen, sondern diese auch zu rezensieren?

Eine Freundin erzählte mir vor etwa zwei Jahren von einer Plattform, auf der man Testberichte zu verschiedensten Produkten einstellen kann. Da ich gerne mit anderen über Bücher diskutiere und daran teilhaben lasse wie mir ein Buch gefallen hat, war dies eine gute Gelegenheit dies in größerem Maße als im Freundeskreis zu tun. So bin ich dazu gekommen, eigene Rezensionen zu verfassen.


Was macht dir am Rezensieren Spaß, was vielleicht weniger?

Am meisten Spaß macht es mir andere für ein Buch zu begeistern, so wie es mich begeistert hat. Ich versuche immer die Freude, die beim Lesen entstanden ist, in die Rezension einfließen zu lassen, so dass sie auf die Leser der Rezension überspringt. Weniger Spaß machen Momente, in denen man nicht so recht voran kommt. Sei es, weil einem einfach die richtigen Worte fehlen oder weil das Buch einfach schlecht war und man eigentlich keine richtige Lust hat eine Rezension zu verfassen. Doch auch das gehört dazu und man weiß, dass es auch wieder anders sein wird, weshalb man auch diese Situationen übersteht.


Bei der Menge an Literaturportalen stellt sich die Frage, warum du dich entschieden hast, die Leser-Welt mit deinen Rezensionen zu unterstützen?

Ich habe schon länger die Aktion „Die Leser-Welt liest & lauscht“ verfolgt, bei der immer wieder tolle (Hör-)Bücher vorgestellt und verlost wurden. Auch wenn ich Rezensionen als Entscheidungshilfe beim Bücherkauf hinzu gezogen habe, so habe ich unter anderem bei der Leser-Welt hinein geschaut. Als weitere Rezensenten für die Leser-Welt gesucht wurden, war ich sofort Feuer und Flamme und dachte mir, dies sei eine gute Plattform, um anderen Menschen meine Meinung zu übermitteln.


Vervollständige bitte folgenden Satz: Lesen ist für mich …

.. .mehr als nur eine Leidenschaft.

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