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Zahlen, Daten, Fakten
Menschemenge_2Vom 06.10. bis 10.10.2010 lockte die größte Buchmesse 279.325 Besucher nach Frankfurt, 7.539 Aussteller aus 111 Ländern präsentierten auf 172.000 Quadratmetern ihre Produkte dem begeisterten Publikum. Der Ehrengast Argentinien war mit 70 Autoren und über 100 Verlagen präsent, mehr als 300 der über 3000 Veranstaltungen fanden zu Argentinien statt.

Die Frankfurter Buchmesse 2010 stand dieses Mal neben Rechtehandel und dem Ehrengast Argentinien im Zeichen des eBooks. So traf man an vielen Ständen auf das neue iPad und konnte dort durch eBooks blättern, sich Comics in hervorragender Bildqualität anschauen und die Sprechblasen sogar vorgelesen bekommen. Wer nicht selbst im Besitz eines iPads oder zumindest iPhones war, fühlte sich schnell „wie von gestern“, gehören diese technischen Hilfsmittel  doch mittlerweile scheinbar zur Literatur bzw. zum Lesen dazu. Gottfried Honnefelder, Börsenvereinsvorsteher, geht  davon aus, dass das eBook neben Hardcover, Taschen- und Hörbuch mittelfristig einen Marktanteil von 10 Prozent erreichen wird. Lassen wir lesenuns überraschen, ob diese Prognose zutreffend ist. Immerhin denken 54 Prozent laut einer Umfrage von mehr als 1000 Deutschen durch das Meinungsforschungsinstituts Forsa (im Auftrag des IT-Verbands Bitkom) über den Kauf eines eBooks nach, bei den unter 30-jährigen sind es sogar 81 Prozent. Dabei sind  vor allem wissenschaftliche Fachbücher und Reiseführer gefragt, Romane stehen mit 14 Prozent an letzter Stelle. Jeder fünfte Deutsche geht sogar davon aus, dass es in 20 Jahren nur noch eBooks zu kaufen gibt – hoffen wir, dass dies nicht zutreffen wird …
Doch auch Liebhaber des guten alten und vor allem gedruckten Buches kamen auf der Frankfurter Buchmesse voll und ganz auf ihre Kosten. Vielmehr trieben einem die zahlreichen interessanten Neuerscheinungen bei Betrachtung der zur Verfügung stehenden Lesezeit Tränen in die Augen.


Termine, Termine, Termine
Kaum auf dem Messegelände angekommen – dem Shuttle-Bus sei Dank stressfrei -, standen auch schon die ersten Termine im Kalender. Und so hatten wir auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, viele Ansprechpartner aus den Verlagen kennen zu lernen oder wieder zu treffen. Es wurde geplaudert, es wurden Pläne geschmiedet, Leserunden besprochen und auch neue Titel für „Die Leser-Welt liest & lauscht!“ abgeklärt (mehr dazu demnächst in unserer Vorschau).
Ein besonders nettes und lockeres Gespräch hatten wir im Messe-Restaurant ‚Aubergine‘ mit Silvia, Jennifer und Paul von audible, zu dem kurzerhand auch Karla von lovelybooks hinzukam. Doch auch darüber hinaus haben wir viele nette Menschen kennen gelernt – ob Verlagsvertreter, Autor oder sogar Mitglied des Leser-Welt-Forums.


BeltzBeltz-Empfang
Der Beltz & Gelberg-Verlag hat es sich nicht nehmen lassen, zu einem großen Empfang am Donnerstag um 17.30 Uhr einzuladen. Wer – wie wir – ein wenig früher da war, konnte mit Staunen die umfangreichen Vorbereitungen beobachten. Da wurden Musikinstrumente aufgebaut, kistenweise Bier herangekarrt und in Aquarien wurden giftig-grüne Fruchtbowlen gemischt. Nach einer kurzen Ansprache ging die Feier auch schon los und bei flotter Live-Musik wurde angestoßen, Häppchen wurden herumgereicht und anregende Gespräche geführt. Wer am nächsten Tag am Beltz-Stand vorbeikam, konnte sogar noch einen Kronkorken auf dem Teppich entdecken, den das Team beim Aufräumen übersehen hat …


Comics - Ein Nischenprodukt
Auch wenn die Frankfurter Buchmesse – im Gegensatz zur Leipziger Buchmesse - nicht unbedingt eine Comic-Messe ist, konnte man im Comic-Zentrum doch durch zahlreiche Exemplare dieses Mediums blättern, Vorträgen lauschen und sich Comics und Oh_diese_MaedchenMangas signieren lassen. Dennoch scheinen Comics nach wie vor in Deutschland ein Nischenprodukt zu sein, wohingegen diese Art der Literatur in Ländern wie Frankreich sogar in den Chef-Etagen gelesen wird, wie wir in einem Gespräch mit Herrn Madecki vom Splitter-Verlag erfahren haben. Um diesem Medium mehr Aufmerksamkeit zu widmen, werden wir gemeinsam mit Splitter nun einen ersten Versuch starten, im Rahmen von „Die Leser-Welt liest!“ künftig auch Comics vorab vorzustellen und dabei zu verlosen. Ab Ende November finden Sie daher eine Leseprobe zu „Oh, diese Mädchen!“ (Sophie Michel / Emmanuel Lepage) in der Leser-Welt, die Sie kommentieren können. Auch hierbei gilt, dass unter denjenigen, die aussagekräftige Leseeindrücke hinterlassen, Exemplare des Titels verlost werden. Wir würden uns selbstverständlich freuen, wenn Sie unser neues Projekt unterstützen und dem Comic Ihre Aufmerksamkeit widmen. Vor allem für die weibliche Leserschaft dürfte „Oh, diese Mädchen!“ interessant sein.

 
Signierstunde mit Bernd Perplies
Zwischen all den Terminen mit Verlagsvertretern musste ein kleiner Freiraum bestehen bleiben, denn der Fantasy-Autor Bernd Perplies signierte am 08.10.10 ab 15.00 Uhr am LYX-Stand den ersten Band seiner neuen Steampunk-Reihe „Magierdämmerung“. Selbstverständlich wollte ich mir dies – da ich das Buch bereits gelesen und für die Messe eingepackt hatte – nicht entgehen lassen und reihte mich in die recht lange Schlange von Fans ein.


Kölsch-Empfang bei LYX
LYXAm Freitagabend um 17.00 Uhr durften wir uns auf den traditionellen Kölsch-Empfang am Egmont LYX-Stand freuen. In  einer Talkrunde mit  der Autorin Michelle Raven und der Geschäftsführerin des Loveletter-Magazins Kris Alice Hohls wurde das neue Sub-Genre des Verlags - „Romantic Thrill“ - vorgestellt. „Dabei setzt der Verlag wie gewohnt auf starke Helden, große Gefühle und spannende Verwicklungen – in diesem Fall aber in Geschichten ‚diesseits der Fantasy‘.“ Nach der Talkrunde gab es Autogramme von Michelle Raven sowie Sekt, Kölsch und süße wie deftige Häppchen. Selbstverständlich war diese Veranstaltung gut besucht, sodass es nicht immer leicht war, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Dafür konnte man aber auch Autoren wie Wolfgang Hohlbein und Gesa Schwartz in der Menge entdecken.

 

Lesungen auf der Frankfurter Buchmesse
Wie immer stellten zahlreiche Autoren und auch Hörbuchsprecher ihre Werke dem breiten Publikum vor. Einige Lesungen haben wir besucht und möchten Ihnen Berichte und Bilder dazu nicht vorenthalten:

08.10. / 09.10.2010: Rainer Strecker las aus „Skulduggery Pleasant – Sabotage im Sanktu-arium“ (Derek Landy)

Rainer_StreckerIm „Forum Kinder – und Jugendbuch“ konnten Fans des knöchernen Detektivs - und diejenigen, die es noch werden möchten – am 08. und 09.10.2010 einen Einblick in den vierten Band des Fantasy-Abenteuers aus der Feder Derek Landys genießen. Doch nicht der Autor stellte Ausschnitte seines Werks vor, sondern Rainer Strecker, der Sprecher der Skulduggery Pleasant-Hörbücher. Mit seinem verwuschelten Haarschopf und seinen eher legeren Klamotten machte er direkt einen sympathischen Eindruck. Und schon ging es los mit der Lesung, wobei die Mimik stets zum Charakter der Figur passte. Vor allem der dümmliche Gesichtsausdruck, wenn Vaurian Scapegrace das Wort hatte, war herrlich. Doch am Faszinierendsten war die tiefe, dröhnende Stimme des besessenen Kenspeckels, die in krassem Gegensatz zu der sanften Stimme China Sorrows steht. Wie Strecker es schafft, diese vielen verschiedenen Stimmen hintereinander zu imitieren, erklärte er nach der Lesung aufgrund einer Publikumsfrage: „Ich habe vor nicht allzu langer Zeit das Hörbuch aufgenommen, deswegen habe ich es noch halbwegs drin. Aber das schnelle Umschalten mache ich so, dass ich im Buch die verschiedenen Figuren in unterschiedlichen Farben unterstreiche, damit ich direkt sehe, dass in zwei Zeilen wieder die andere Stimme kommt. Ich übe das natürlich und inzwischen musste ich mir eine richtige Datenbank mit Stimmen anlegen, weil ich irgendwie immer vergesse: Wie war die jetzt vor einem Jahr? Wie habe ich den gesprochen? Und dann muss ich mir die verschiedenen Stimmen wieder anhören, damit ich da wieder reinkomme.
Rainer_Strecker_2Bei den neuen Stimmen, die ich mir ausdenken muss, ist das schwer. Manchmal gibt es einen Hinweis im Text, der mir eine Idee gibt, wie ich das spreche. Und dann muss ich auch immer gucken, mit wem die Figur die meisten Dialoge führt, damit es Kontrast zwischen den beiden gibt. Denn wenn ich zwei sehr tiefe Stimmen habe, die sich die ganze Zeit unterhalten, merkt man einen Personenwechsel nicht so schnell. Deswegen entscheide ich oft, wie ich die Stimmen mache, danach, aus welchen Figuren sich die Dialoge zusammensetzen, damit es einen starken Wechsel gibt.

Rainer Strecker spricht im wahrsten Sinne des Wortes mit Händen und Füßen und kann keine 10 Sekunden still sitzen, rutscht auf dem Stuhl vor und zurück, stützt die Hände auf dem Tisch ab, nur um sie kurz darauf wieder tatkräftig beim Sprechen einzusetzen. Dabei hebt er den Blick immer wieder vom Buch und schaut das Publikum an.
Zwischen einzelnen Sequenzen der gelungenen Auswahl an Textpassagen erklärte er kurz und knackig wichtige Begebenheiten und leitete so gekonnt zur nächsten Szene über. Das Publikum hat er direkt für sich eingenommen, er versteht es einfach, die Worte zum Leben zu erwecken und Spannung aufzubauen. Den trockenen Humor, der diesem Werk inne wohnt, transportiert er gekonnt, sodass man nicht selten laut lachen muss. Alles in allem eine gelungene Lesung, die einfach Spaß gemacht hat. Man merkt einfach, dass dies genau sein Metier ist, auch wenn er als Kind noch nicht daran gedacht hat, Hörbuchsprecher zu werden: „Ich habe wahnsinnig viele Bücher gelesen und habe von diesen Büchern immer erzählt. Ich weiß Skulduggerynoch, wie wir alle in der Garage saßen und ich dann von Homers „Odyssee“ erzählt habe, also von Odysseus und seinen Reisen. Und danach haben wir das immer gespielt. Ich hatte eine Kinderausgabe von Homer, die nicht ganz so kompliziert war wie die richtige.
Später, das weiß ich noch, hat meine Religionslehrerin heulend gefragt, ob jemand weiter liest, weil sie nicht mehr konnte und da habe ich „Bruder Löwenherz“ gelesen. Und ich war ganz stolz, dass ich dann nach vorne zu dem Lehrertisch durfte und dann der Klasse vorgelesen habe. Scheinbar war das damals schon meins. Es hat Spaß gemacht.

Am 09.10.10 war Skulduggery himself sogar anwesend, hat sich während der Lesung ins Publikum gesetzt und sich anschließend mit seinen Fans fotografieren lassen (auch ich kam nicht umhin, mich mit dem Skelett ablichten zu lassen).



09.10.2010: Krystyna Kuhn las aus „Das Tal“

Krystyna_Kuhn_2Ebenfalls im „Forum Kinder – und Jugendbuch“ der Frankfurter Buchmesse hat Krystyna Kuhn aus dem zweiten Band „Das Tal Season 1.2 – Die Katastrophe“ vorgelesen und – als besondere Überraschung – sogar einen exklusiven Einblick in ein kurzes Kapitel aus dem im November erscheinenden dritten Band „Das Tal Season 1.3 – Der Sturm“ gewährt. Die erste Season wird – wie auch die folgende Staffel – aus vier Bänden bestehen, wobei alle drei Monate ein Teil erscheint; „Frau Düring, meine Lektorin, ist ganz fleißig und unterstützt mich, macht mir immer Mut – sonst wäre das auch nicht möglich. Das ist ein Zusammenspiel von autistischem Schreiben am Schreibtisch und Kontakt zur Lektorin, die einfach immer wieder eMails schreibt ‚Weiter so‘. Sonst geht’s nicht. Es ist hart“. Im Herbst 2011 startet die zweite Season, zu der Frau Kuhn sich wie folgt äußerte: „Da kann ich noch nichts verraten. Ich bin jetzt erst mal bei Band 4 [der ersten Staffel; Anm. der Redaktion], weiter kann ich nicht denken. […]. Geplant ist die zweite Staffel. Es dauert bis 2012, bis ich die geschrieben habe. Ich hoffe, es gibt noch eine dritte Staffel, weil ich 12 Bände einfach von der Zahl her so schön finde. Und drei ist auch eine schöne Zahl. Also ich werde mich bemühen, soweit die Spannung zu halten. Bleibt mir einfach treu [lacht].“

Frau Kuhn wirkte insgesamt nervös und las dementsprechend zunächst recht schnell, dabei aber dennoch verständlich. Mit der Zeit hatte sie sich ‚warm gelesen‘ und führte ihre Zuhörer in gemächlicherem Schritt durch die Geschichte, löste dabei immer wieder den Blick vom Buch und schaute das – enorm zahlreiche – Publikum an. Die Bänke waren voll besetzt, selbst auf dem Boden saßen etliche Fans und hielten ihre Ausgaben der Serie zum Signieren bereit (ich selbst reihte mich nach der Lesung natürlich auch in die lange Reihe der Autogrammjäger ein).
Vor der Vorstellung eines Auszugs aus dem dritten Band der ersten Staffel klärte die Autorin auf, wer diesmal die Hauptfiguren sein werden: Krystyna_KuhnChris und Debbie. Nachdem auch dieser Abschnitt gelesen war, stellte Frau von Waldenfels (Arena-Verlag) Frau Kuhn einige interessante Fragen. So erfuhr das Publikum unter anderem, wie Frau Kuhn es schafft, sich immer wieder in andere Charaktere zu versetzen – immerhin wird jeder Band aus der Sicht anderer Figuren erzählt: „Ich glaube, es ist im ersten Moment nur schwierig, wenn man auf zum Beispiel Katie eingespielt ist und dann kommt Debbie – wobei das sogar relativ einfach ist, weil die sich sehr stark unterscheiden. Insofern geht’s da. Aber Julia und Katie zu unterscheiden ist schon manchmal schwer, da muss man sich erst wieder in die Figur rein denken. […]. Ich habe sieben Geschwister und muss mich permanent in andere Charaktere einfühlen – das ist nicht das Problem.


09.10.10: Kai Meyer und Andreas Fröhlich lasen aus „Arkadien brennt“

Kai_MeyerSicherlich ein Highlight war die Lesung von Kai Meyer und Andreas Fröhlich aus Meyers neuem Buch „Arkadien brennt“ – die enorme Anzahl an Zuhörern bestätigt dies, wobei sich auch einige Fans von „Die drei ???“ eingefunden haben. Bei dieser Lesung waren nicht nur sämtliche Sitzgelegenheiten (inklusive der Zwischenräume) und der Fußboden voll besetzt, es gab schlichtweg kein Durchkommen mehr durch den Gang. Nicht wenige hielten schon ein Buch in der Hand, um dieses anschließend signieren zu lassen, wobei der Signiertisch diesmal in den Gang außen an der Hallenwand aufgestellt wurde, um dem Ansturm Herr werden zu können.
Andreas Fröhlich hat bereits „Arkadien erwacht“ vertont und man darf behaupten, dass Fröhlich und Meyer ein lustiges, sympathisches Duo sind. Während Kai Meyer zunächst ein wenig aus dem ersten Band erzählt, sitzt Fröhlich mit seiner wirren Lockenpracht und seiner lockeren Art neben dem Autor und sieht ein wenig verschlafen aus. Die ausgewählte Szene, die Kai Meyer vorliest, stammt vom Anfang des Buches, als Rosa auf ihren Flug zurück nach New York wartet. Mit ruhiger Stimme entführt der Autor in seine Geschichte, während das Publikum gebannt lauscht. Mit einigen Worten leitet er schließlich zur nächsten Szene in New York über, die Andreas Fröhlich – nachdem er den Platz mit Meyer getauscht hat (wegen des bessern Lichts) – vorträgt. Mit seiner bekannt angenehmen, leicht rauen Stimme nimmt er die Menschenmenge sogleich gefangen. Routiniert geht er zu Werke, vermittelt die Spannung der Szene und überzeugt mit einem wunderbaren Stimmspiel.

Andreas_FroehlichNach der Lesung folgt ein spannender, witziger Dialog zwischen Kai Meyer und Andreas Fröhlich, in dem sie sich gegenseitig Fragen zur Geschichte und zur Arbeit als Sprecher stellen. Besonders amüsant war Fröhlichs Aussage, er dachte, Kai Meyer habe einen Knall, als dieser ihm von einer Menschenjagd im Central Park erzählte. Doch da eine nachvollziehbare Erklärung dazu im Buch folgt, konnte Meyer den Sprecher überzeugen, dass so etwas – zumindest im Rahmen der Geschichte – durchaus möglich wäre. „Der Schauplatz muss nicht realistisch sein, aber er muss auf den Leser realistisch wirken“, erklärte Kai Meyer seine Anforderung an sich selbst.
Andreas Fröhlich ist es wichtig, dass er die Geschichte vor sich sieht, um sich hineinversetzen zu können. Bei zu stark gekürzten Hörbüchern, in denen Beschreibungen auf der Strecke bleiben und vielmehr Dialoge aneinander gereiht werden, wird dies schwieriger – und so ist es für beide Seiten ein Erfolg, dass der zweite Teil 8 statt 6 CDs hat. Das Publikum erhielt einen interessanten Einblick in das Schaffen dieser beiden Persönlichkeiten. Derzeit schreibt Kai Meyer am dritten Band, den er mit geschätzt 500 Seiten ansetzt – im Gegensatz zu seinen Lesern hat er die komplette Geschichte inklusive Ende bereits im Kopf ...

BuecherMit donnerndem Applaus endete die Veranstaltung und die Fans stürmten zum Signiertisch. Ich selbst habe diesmal schweren Herzens auf Autogramme verzichtet, da die Schlange schlichtweg zu lang war und ein weiterer Termin anstand. Schade, aber vielleicht beim nächsten Mal.


Bis zur nächsten Messe
Und so endete am 10.10.2010 die Frankfurter Buchmesse und es ging wieder nach Hause – nicht ohne bereits eine kleine Vorfreude auf das nächste Jahr zu verspüren, wenn in Frankfurt vom 12.10. bis 16.10.2011 erneut die Pforten für begeisterte Leseratten geöffnet werden.


Weitere Fotos rund um die Frankfurter Buchmesse finden Sie auf der Facebook-Fanpage der Leser-Welt.

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