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Olli Bär kann nicht schlafen ... Er hampelt und strampelt und fällt aus dem Bett - HOPPLA! "Gibt es in der Küche noch etwas von dem Schokoladenkuchen"? Peng - klappt die Kühlschranktür zu! "Was war denn das?", fragen sich Ollis Eltern. Sie schauen nach - und trauen ihren Augen nicht ...

 

  Originaltitel: Oops! says Olli Bear
Autor: Tony Kenyon
Übersetzer: Christiane Kobilke
Illustration: Tony Kenyon
Verlag: Golden Ton
Erschienen: 2001
ISBN: 3-935600-10-0
Seitenzahl: 24
Altersgruppe: ab 2 Jahre


Die Grundidee der Handlung
Die Kinder erleben in großen, übersichtlichen und wunderschön gezeichneten Bildern die Versuche von Olli Bär einzuschlafen. Er denkt sich immer wieder etwas Neues aus, um nicht im Bett bleiben zu müssen, er hat Hunger, er muss aufs Klo. Dabei rumort und poltert er. Die Eltern liegen derweil im Bett und wundern sich über die merkwürdigen Geräusche, bis sie dann schließlich nachschauen, was da los ist ...


Darstellung und Umsetzung der Bildgeschichte
Die großen, stimmungsvollen Bilder, in eher gedeckten Farben (maximal drei auf einer Seite), sind eine Mischung aus Aquarelltechnik und Strichzeichnung - sehr liebevoll gemalt und konzentrieren sich auf das Wesentliche. Es passieren keine aufregenden Dinge - Olli tappt behäbig herum und die Bäreneltern liegen im Bett - viel mehr Action gibt es nicht. Die Bären haben eine lustige, lebensechte Mimik und laden in Verbindung mit den sehr kurzen Texten (maximal 3 Zeilen pro Seite) zum Schmunzeln ein. Es gibt immer wieder die gleiche Szene: Olli poltert, Mama erschreckt sich und Papa kriegt nichts mit. Die Kinder lieben diese Wiederholungen und können bald mitreden. Ein schönes Einschlafbuch, um die Kleinen zur Ruhe zu bringen.


Aufmachung des Buches
Das Buch ist im A4-Format, in stabilem Karton gebunden. Die Seiten sind nicht kartoniert, aber stabil genug, um auch von kleinen Händen durchgeblättert zu werden. Der Titel ist groß und übersichtlich gestaltet mit einem Bild von Olli Bär. Auf der Rückseite befindet sich ein Zitat aus dem Buch und ein weiteres Bild von Olli Bär. So erhält man einen sehr guten Eindruck vom Buchinhalt.


Fazit
Diese Geschichte ist ein sehr guter Einstieg, um die Kinder an den ersten Text zu gewöhnen. Die ständigen Wiederholungen finden schon die Allerkleinsten toll und wenn man bei dem Wort „Hoppla“ noch einen Hopser macht, quietschen sie vor Vergnügen. Bei uns ist es das Einschlafbuch schlechthin.


5 Sterne


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