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Die Götter kehren zurück!

"Der Jüngste Tag der Erkenntsis steht bevor!", prophezeit Erich von Däniken und beruft sich dabei auf eine uralte, in Stein gehauene Prophezeiung der Maya: Ihr zufolge steigt am 23. Dezember 2012 der Gott "Bolon Yokte" zu uns hernieder. "Was kommt da auf uns zu?", fragt sich der Altmeister und kehrt in seinem neuesten Sachbuch zu seinen Wurzeln zurück.

 

  Autor: Erich von Däniken
Verlag: Kopp Verlag
Erschienen: Oktober 2009
ISBN: 978-3-942016-04-9
Seitenzahl: 221 Seiten


Stil und Sprache
Wer bereits Bücher von Erich von Däniken gelesen hat, wird wissen, mit welch lockerem Schreibstil der Autor seine Leser einfängt und nicht mehr loslässt. Auch wenn man über die Themen zum ungefähr zwanzigsten Mal etwas liest, so wird es doch keineswegs langweilig, wieder und wieder den Ausführungen Dänikens zu lauschen. Begleitet von zahlreichen Fotos wird der Leser auf die Reise mitgenommen und kann Däniken in die Anden, nach Ägypten oder Indien folgen. Däniken stellt in gewohnter Weise seine Fragen und gibt Antworten, soweit es möglich ist. Am Ende bleiben stets etliche Fragen übrig.


Umsetzung, Verständnis und Zielgruppe
In seinem 25. Sachbuch erzählt Erich von Däniken von der Wiederkehr der Götter, berichtet über vorzeitliche Hochkulturen, die es eigentlich nicht geben dürfte, weil die ganze Geschichte der Welt dadurch auf den Kopf gestellt wird. Er nimmt den Leser mit zu Stätten, die wohl jeden staunend zurück lassen. Däniken schreibt selbst im Vorwort, dass Wiederholungen unvermeidlich sind, aber dass es nie langweilig wird, weil der "Stoff", über den er wieder und wieder berichtet, sich ständig vermehrt. Ich gebe ihm Recht, es ist nicht langweilig. Im Gegenteil. Es bleibt sehr spannend, die Fotos von früher mit aktuellen Fotos zu vergleichen und stetig neue Erkenntnisse aktueller Grabungen in seine Bücher einfließen. Däniken zeigt uns, dass alte Ruinen in den bolivianischen Anden nicht von Steinzeitmenschen errichtet werden konnten. Er vergleicht religiöse Schriften miteinander und zitiert Passagen, die den Leser staunen lassen. Däniken zieht Mythen verschiedener Völker heran, um die Götter, die vom Himmel herabkamen, daraus hervorzuheben. Er zeigt, dass es einen Kalender gibt, der 15000 Jahre in die Vergangenheit reicht. Und er rechnet vor, dass das Datum, das jedermann derzeit als das Datum des Weltuntergangs zitiert, auch durchaus falsch sein könnte.

Als Zielgruppe werden - wie immer in Dänikens Büchern - alle Menschen angesprochen, die sich über die Vergangenheit der Menschen Gedanken machen, sprich, jene Menschen, die sich gerne die bohrenden Fragen ansehen und auf Antworten hoffen, die leider nie jemand geben wird. Woher hatten alte Kulturen plötzlich ihr Wissen? Warum wird alles als "Gottheit" und "religiöser Kult" abgetan, was sich die Wissenschaftler nicht erklären können? Däniken zeigt Beispiele aus der ganzen Welt und präsentiert glaubhaft, dass etwas nicht mit unserer Vergangenheit stimmt. Jedes einzelne seiner Bücher bringt uns den Antworten ein Stückchen näher.


Aufmachung des Buches
Es ist ein gebundenes Buch mit Schutzumschlag, auf dem ein schönes Foto einer Maya-Pyramide vor Abendrot zu sehen ist. In großer gelber und weißer Schrift findet der Leser Autor und Titel, etwas kleiner in rot und blau stehen noch zwei Aussagen darunter: "Die Rückkehr der Außerirdischen" - "2012 und darüber hinaus".

Das Buch ist in fünf Kapitel unterteilt, die wiederum einige Unterkapitel enthalten. Es enthält zahlreiche Farbfotos und s/w-Abbildungen, die Schrift ist relativ groß gehalten, so dass sich das Buch dadurch noch schneller verschlingen lässt.


Fazit
Das Buch ist definitiv ein gelungenes Buch aus der Feder von Erich von Däniken. Wer nicht müde wird, seinen Ausführungen über den Besuch von Göttern bzw. frühzeitlichen Astronauten aus dem Weltall zu lesen, dem kann ich dieses Buch empfehlen.


5 Sterne


Hinweise
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