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Eigentlich sollte es für die junge Kunststudentin Blomma ein gemütlicher Urlaub bei den Großeltern auf Gotland werden. Doch kaum in Visby angekommen, geschehen plötzlich merkwürdige Dinge. Seltsame Touristen und mysteriöse Einbrüche wecken die Neugier von Blomma und Oma Mette. Als es in der Altstadt zu einem blutigen Mord kommt, geht es für alle Beteiligten um Leben und Tod.

 

Inselkrimi 29 

Autorin: Stephanie Pelzer-Bartosch
Sprecher: Brigitte Grothum, Wolfgang Pampel, Derya Flechtner, Thomas Rauscher, Till Flechtner, Antje von der Ahe u.v.m.
Verlag: Contendomedia
Erschienen: 01/2024
ASIN: 3967623548
Spieldauer: ca. 66 Minuten, 1 CD ungekürzte Fassung


Die Grundidee der Handlung
Eigentlich möchte Blomma Sörensson nur ihre Großeltern besuchen, aber gleich zu Beginn ihres Aufenthalts auf Gotland fallen ihr einige seltsame Dinge auf. Was dann folgt, wird im Text auf der Rückseite des Hörspiels schon ganz gut erklärt, ist aber nur dann gut zu verfolgen, wenn man konzentriert zuhört. Und dazu braucht es neben einem guten Gehör, um die vielen Sprecher und Sprecherinnen voneinander zu unterscheiden, auch ein bisschen mehr Spannung, als die Geschichte hergibt.


Darstellung des Hörspiels
Eigentlich bin ich ja ein Fan der Inselkrimis, aber diese Folge will mich nicht so recht packen. Ich kann gar nicht mal sagen, woran es genau liegt, denn die Sprecher machen ihre Sache durchaus ordentlich, teilweise auch sehr gut. Mir hat besonders Derya Flechtner als Blomma Sörensson gefallen, ihre Stimme kannte ich schon aus verschiedenen TV- und Kinoproduktionen. Neben ihr wurden auch weitere sehr bekannte Stimmen verpflichtet, so kann man durchaus die Stimme von Indiana Jones (Wolfgang Pampel) wiedererkennen und auch Blommas Großmutter Mette ist mit Brigitte Grothum prominent besetzt.

Und doch springt der Funke zumindest bei mir nicht über, zu komplex ist die Handlung, zu viele Nebenstränge muss man in einer guten Stunde Hörspielzeit sortieren und zuordnen und auch die Atmosphäre lässt immer wieder zu wünschen übrig. Geräusche und Musik passen ganz gut, aber eben nicht perfekt und so rauscht das Hörspiel irgendwie so durch. Am Ende ist man dann fast schon überrascht, dass es einfach vorbei ist.


Aufmachung des Hörspiels
Die einzelne CD steckt in einem normalen Jewel-Case und zeigt auf dem Cover die Stadtbefestigung von Visby auf Gotland. Innen gibt es neben den üblichen Informationen zu Sprechern und anderen Beteiligten noch ein ausführliches Booklet mit Werbung für weitere Hörspielproduktionen des Verlags.


Fazit
Nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut, von mir gibt es daher leider nur eine Durchschnittswertung.


3 Sterne


Hinweise
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