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Das Dorf der Überlebenden war gefallen. Gnadenlos gejagt, hetzen Anna und Jan durch den Wald, das Grauen an ihre Fersen geheftet. Verzweifelt muss Jan mit ansehen, wie seine infizierte Freundin immer schwächer wird. Als seine Hoffnung auf Rettung vergebens scheint, stellt sich unerwartet Hilfe ein. Doch kann er den Fremden trauen? Der Wettlauf mit dem Tod hat begonnen …

 

 Contamination Z 02

Autor: Dane Rahlmeyer
Sprecher: Elga Schütz, René Dawn-Claude, Katja König, Nientje Schwabe, Horst Kurth, Charlotte Uhlig u.v.m.
Verlag: Contendomedia
Erschienen: 09/2017
ISBN: 978-3945757741
Spieldauer: ca. 56 Minuten, 1 CD


Die Grundidee der Handlung
…wird hier konsequent fortgesetzt, es gibt keinen Zeitsprung und diese Folge schließt nahtlos an den ersten Teil an. Jan und Anna fliehen aus dem zerstörten Dorf, nachdem Jan sich geweigert hat, die von einem Untoten gebissene und damit infizierte Anna zu erschießen. Allerdings wird Anna immer schwächer und die beiden werden nach wie vor verfolgt. Sie schaffen es zu einem Unterschlupf, wo sie überraschend auf weitere Menschen treffen, die nach dem Fremden suchen, der in Jans und Annas Dorf aufgetaucht war. Jan weiß nicht, ob er den Fremden trauen kann, aber hat er eine Wahl?

Auch der zweite Teil der Miniserie entwickelt sich rasant, sowohl Jan und Anna als auch der Zuhörer kommt kaum dazu, Atem zu holen, folgt doch eine schreckliche Situation auf die andere. Die Handlung selbst ist nicht wirklich komplex und scheint ein bisschen neugierig machen zu wollen auf die nächsten Teile, spannend ist sie trotzdem.


Darstellung des Hörspiels
Wie schon im ersten Teil fungiert auch hier Elga Schütz als Erzählerin, große Erzählanteile hat sie allerdings nicht. Zunächst haben hauptsächlich René Dawn-Claude und Katja König als Jan und Anna einige gut umgesetzte Dialoge, in der zweiten Hälfte der Folge wird es dann etwas lebhafter, als die Fremden auftauchen. Alle Beteiligten machen ihre Sache ausgesprochen gut und verstehen es, sowohl Verzweiflung und Angst als auch Mut und Entschlossenheit an den Hörer zu bringen.

Die Geräusche dieser Folge sind etwas vielfältiger als im ersten Teil, es gibt nicht nur reichlich Kampfgeräusche und Gemetzel, sondern auch „normale“ Geräusche wie Hufgetrappel von Pferden. Musikalisch passend untermalt wird das Ganze von „The Princess And The Pearl“, sehr gelungen!


Aufmachung des Hörspiels
Auch diese Folge ist ganz in Rot aufgemacht, auf dem Cover des Jewel-Case sieht man gruselig wirkende Untote und ein altes, offenbar verlassenes Haus. Innen gibt es die üblichen Angaben zur Produktion und Sprechern sowie verlagseigene Werbung.


Fazit
Eine weitere spannende Folge der Miniserie, die Lust auf mehr macht.


4 5 Sterne


Hinweise
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Backlist:
Teil 1: Totenland

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