Da hat Hiyori sich extra einen Job gesucht, um auf dem Weihnachtsdate Yushin ein Geschenk überreichen zu können, und dann vergisst sie ihr Handy auf der Arbeit. Nun kann Yushin ihr nicht sagen, dass er sich verspäten wird. Das Date an Heiligabend, auf das sich beide so lange vorbereitet haben, droht zu platzen. Können sich Yushin und Hiyori allen Problemen zum Trotz in der Menschenmenge finden?
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Originaltitel: Hiyokoi Vol. 11 |
Die Grundidee der Handlung
Yushin und Hiyorin jobben beide, um dem jeweils anderen etwas Besonderes zu Weihnachten zu schenken, doch leider verpassen sich dadurch beide, was zur Folge hat, dass Yushin sich auf die Suche nach Hiyorin macht. Doch bald ist das Drama auch aufgelöst und das Paar genießt die wenigen winterlichen Stunden zusammen. Kurz darauf folgt der Valentinstag, den diesmal Ritsuka herbeisehnt und mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Traut sie sich, Ko ihre Schokolade zu überreichen?
Nachdem die Ereignisse Schlag auf Schlag von statten gehen, steht im Zentrum des Bandes der Valentinstag. Sehr romantisch, aber typisch shojo-dramatisch wird diesmal Ritsukas Liebesleben ein wenig unter die Lupe genommen. Und auch die jungenhafte Natsuki hat einen Verehrer.
Beurteilung der Zeichnung / Textdarstellung
Gleichbleibendes Niveau der Zeichnungen zeigt, wie solide Moe Yukimaru in ihrem Stil ist und dass sie ihre Figuren umzusetzen weiß. Nichtsdestotrotz wirken ihre Charaktere teilweise im Vergleich zu früheren Bänden gereift und älter, was allerdings auch an der inneren Stärke, die die Figuren gewonnen haben, liegen könnte.
Der Fokus liegt nach dem Weihnachtsevent diesmal auf dem Valentinstag, und so wechselt die Kulisse von weihnachtlicher Dekoration zu süßen Schleifen, Zuckerguss und Schokolade in Herzform. Ritsuka versucht ihr Glück, endlich ihre Gefühle für Ko in eine Geste zu stecken und wird bitter enttäuscht. Ihr Gesichtsausdruck ist ungewöhnlich zögerlich und oft leidet sie an einer Unsicherheit, die untypisch für ihre energische Art ist. Und auch Ko zeigt mehr Reaktionen und ist nicht mehr der passive junge Mann aus den vorherigen Bänden.
Schön ist auch zu sehen, dass Hiyorin, trotz ihrer Naivität, große Schritte macht und sich ingesamt sehr souverän in Szenen verhält, die ihr früher Probleme bereitet hätten. Im Bezug auf ihre Freundin Natsuki kommt es liebestechnisch ebenfalls zu Fortschritten. So verliebt sich ein junger Stundet mit einem niedlichen Bobschnitt und runden beruhigenden Augen in sie. Charakterlich passen beide Figuren sehr gut zusammen und auch optisch geben sie ein schönes Paar ab.
Die Zeichnungen sind wie immer sauber ausgeführt, die Panel klar sturkturiert und nicht überladen, die Alterempfehlung ist dahingehend passend, da durch die Struktur der Verlauf verständlich bleibt.
Aufmachung des Manga
Dass die Schrift und der Balken in einem satten Blutorange gehalten sind, ist so ziemlich das einzige, was das Cover hervorstechen lässt. Doch trotz der simplen Darstellung Yushins und Hiyorins fallen kleine Details auf. Die Buchrückseite zeigt Hiyorin, wie sie Natsuki umarmt, die sich verlegen ziert. Ein gutmütig blickender Yushin ist im Hintergrund zu sehen. Wie die Bände davor, hat der Manga in Softcoverbroschur ein paar Extras in Comicform. Eine Karte oder andere Gimmicks liegen nicht bei.
Fazit
Nachdem es mit Yushins und Hiyorins Beziehung stetig bergauf geht, ist das Zentrum der Ereignisse das Liebesleben ihrer Freundinnen Ritsuka und Natsuki. Beide haben steinige Wege vor sich, was womöglich noch Thema in weiteren Bänden sein wird.
Hinweise
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