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Foto: Amy Guip 


Geburtsdatum:
21.09.1947 in Portland, Maine
Pseudonyme: John Swithen (1972), Richard Bachmann (seit 1977)

Stephen King ist einer der kommerziell erfolgreichsten Autoren des späten 20. Jahrhunderts. Bereits mit sieben Jahren schrieb er seine ersten Geschichten, mit 19 veröffentlichte er seine Geschichte „I Was A Teenager Grave Robber“ im Magazin „Comics Review“. Bisher hat er über 40 Romane, über 100 Kurzgeschichten, mehrere Novellen und einige Drehbücher, wie auch Gedichte, Essays, Kolumnen und Sachbücher veröffentlicht.

Nachdem er von 1966 bis 1970 Englisch an der Universität von Maine studiert hatte, unterrichtete er ab 1971 in der Stadt Hampton in Maine als Englischlehrer. Da das Einkommen für ihn und seine Frau Tabitha (geheiratet haben die beiden am 02.01.1971) kaum ausreichte, arbeitete Stephen King nachts als Bügler in der Wäscherei. Seine verbleibende, geringe Freizeit widmete er dem Schreiben von Kurzgeschichten. Er veröffentlichte immer wieder die eine oder andere Kurzgeschichte, das Geld reichte jedoch nicht aus, um nur von seiner schriftstellerischen Tätigkeit leben zu können. Die Romane, die er in dieser Zeit schrieb, veröffentlichte er später unter dem Pseudonym Richard Bachmann; damals sind sie von den Verlegern nicht akzeptiert worden.

1973 wurde sein Roman-Manuskript „Carrie“ von dem Verlag „Doubleday“ angenommen, kurz darauf erwarb die New American Library die Taschenbuchrechte für die Rekordsumme von 400.000 Dollar. Durch das Buch und die erfolgreiche Verfilmung des Romans wurde King schlagartig bekannt; seinen Beruf als Lehrer gab er auf, um sich dem Schreiben zu widmen. In den folgenden Jahren veröffentlichte King viele Romane und Kurzgeschichtensammlungen, viele seiner Romane wurden verfilmt.


Veröffentlichungen
- 1974: „Carrie“ („Carrie“) (Roman)
- 1975: „Brennen muss Salem“ („Salem’s Lost“) (Roman)
- 1977: „Shining“ („The Shining“) (Roman)
- 1978: „The Stand. Das letzte Gefecht“ („The Stand“) (Roman)
- 1978: „Nachtschicht“ („Night Shift“) (Kurzgeschichtensammlung)
- 1979: „Dead Zone. Das Attentat“ („The Dead Zone“) (Roman)
- 1980: „Feuerkind“ („Firestarter“) (Roman)
- 1981: „Cujo“ („Cujo“) (Roman)
- 1981: „Danse Macabre“ („Danse Macabre“) (Sachbuch)
- 1982: „Schwarz“ („The Dark Tower: The Gunslinger“) (Roman)
- 1982: „Frühling, Sommer, Herbst und Tod“ („Different Seasons“) (Vier Novellen)
- 1983: „Christine“ („Christine“) (Roman)
- 1983: „Friedhof der Kuscheltiere“ („Pet Sematary“) (Roman)
- 1984: „Der Talisman“ („The Talisman“) (Roman)
- 1984: „Das Jahr des Werwolfs“ („Cycle of the Werewolf“) (Kalendergeschichte)
- 1984: „Der Werwolf von Tarker Mills“ („Silver Bullet“) (Kalendergeschichte und Drehbuch)
- 1985: „Im Morgengrauen“ / „Der Gesang der Toten“ / „Der Fornit“; die drei Einzelbände wurden in der Kurzgeschichtensammlung „Blut“ („Skeleton Crew“) veröffentlicht
- 1986: „Es“ („It“) (Roman)
- 1987: „Die Augen des Drachen“ („The Eyes of the Dragon“) (Roman)
- 1987: „Sie“ („Misery“) (Roman)
- 1987: „Drei“ („The Dark Tower II: The Drawing of the Three“) (Roman)
- 1987: „Das Monstrum“ („The Tommyknockers“) (Roman)
- 1989: „Stark – The Dark Half“ („The Dark Half“) (Roman)
- 1990: „The Stand. Das letzte Gefecht“ („The Stand“) (Roman. Zweite, vollständige Fassung)
- 1990: „Nachts“ / „Langoliers“ („Four Past Midnight“) (Vier Novellen)
- 1991: „Tot“ („The Dark Tower III: The Waste Lands“) (Roman)
- 1991: „In einer kleinen Stadt“ („Needful Things“) (Roman)
- 1992: „Das Spiel“ („Gerald’s Game“) (Roman)
- 1992: „Dolores“ („Dolores Claiborne“) (Roman)
- 1993: „Albträume“ (auch: „Abgrund / Albträume“) („Nightmares and Dreamscapes“) (Kurzgeschichten-sammlung)
- 1994: „Schlaflos“ („Insomnia“) (Roman)
- 1995: „Das Bild“ („Rose Madder“) (Roman)
- 1996: „Desperation“ („Desperation“) (Roman)
- 1996: „The Green Mile“ (The Green Mile) (Fortsetzungs-Roman mit 6 Bänden)
- 1997: „Glas“ („The Dark Tower IV: Wizard and Glass“) (Roman)
- 1998: „Sara“ („Bag of Bones“) (Roman)
- 1999: „Das Mädchen“ („The Girl Who Loved Tom Gordon“) (Roman)
- 1999: „Atlantis“ („Hearts in Atlantis“) (Roman)
- 1999: „Der Sturm des Jahrhunderts“ („Storm of the Century“) (Drehbuch)
- 2000: „Das Leben und das Schreiben“ („On Writing: A Memoir of the Craft“) (Sachbuch)
- 2000: „Achterbahn“ („Riding The Bullet“) (Novelle)
- 2001: „Duddits“ („Dreamcatcher“) (Roman)
- 2001: „Das schwarze Haus“ („Black House“) (Roman)
- 2002: „Im Kabinett des Todes“ („Everything’s Eventual“) (Kurzgeschichtensammlung)
- 2002: „Der Buick“ („From a Buick 8“) (Roman)
- 2003: „Wolfsmond“ („The Dark Tower V: Wolves of the Calla“) (Roman)
- 2004: „Susannah“ („The Dark Tower VI: Song of Susannah“) (Roman)
- 2004: „Der Turm“ („The Dark Tower VII: The Dark Tower“) (Roman)
- 2005: „Colorado Kid“ („The Colorado Kid“) (Novelle)
- 2006: „Puls“ („Cell“) (Roman)
- 2006: „Love“ („Lisey’s Story“) (Roman)
- 2008: "Wahn" ("Duma Key") (Roman)
- 2008: "Sunset"
- 2009: "Die Arena"
- 2010: "Zwischen Nacht und Dunkel"
- 2011: "Raststätte Mile 81"
- 2012: "Der Anschlag"
- 2012: "Wind" ("The Dark Tower: The Wind through the Keyhole)
- 2013: "Joyland"
- 2013: "Doctor Sleep"
- 2014: "Mr. Mercedes"
- 2014: "Revival"


John Swithen
Dieses Pseudonym verwendete King nur einmal, als er die Kurzgeschichte „Das fünfte Viertel“ 1972 im US-Männermagazin „Cavalier“ veröffentlichte. Viele Jahre später wurde diese Geschichte unter Kings richtigem Namen in der Kurzgeschichtensammlung „Albträume“ wiederveröffentlicht.


Richard Bachmann
Unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlichte Stephen King folgende Romane:
- 1977: „Amok“ („Rage“) (Roman)
- 1979: „Todesmarsch“ („The Long Walk“) (Roman)
- 1981: „Sprengstoff“ („Roadwork“) (Roman)
- 1982: „Menschenjagd“ („The Running Man“) (Roman)
- 1984: „Der Fluch“ („Thinner“) (Roman)
- 1996: „Regulator“ („The Regulators“) (Roman)
- 2007: „Qual“ („Blaze“) (Roman)

Er entschied sich aus Testzwecken für dieses Pseudonym, da er herausfinden wollte, ob sich seine Romane nur wegen seines Namens oder der Qualität wegen dermaßen gut verkauften. Auch unter seinem Pseudonym waren die Bücher kommerziell erfolgreich, als jedoch herauskam, dass Stephen King hinter dem Pseudonym steckte, explodierten die Verkaufszahlen der Romane.
Stephen King ließ Richard Bachmann daraufhin an „Pseudonymkrebs“ sterben; 1996 veröffentlicht er allerdings einen weiteren Roman („Regulator“) unter diesem Pseudonym.


Quellenangaben:
http://www.wikipedia.de

Die offizielle Stephen King-Website: www.stephenking.com/

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